Topthema „d!conomy – no limits“ zeigt Möglichkeiten der digitalen Transformation.

Foto: Deutsche Messe Digitale Impulse aus Fernost: Japan ist Partnerland der CeBIT 2017 Die digitale Transformation ist auch im kommenden Jahr das zentrale Thema der CeBIT in Hannover (20. bis 24. März 2017). „‚d!conomy – no limits‘ steht für die Chancen, die sich für Unternehmen mit neuen Technologien bieten“, sagt Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe. „Ebenso steht das Topthema für den Aspekt, dass sich die Grenzen zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Realität und Virtualität verändern. Der Mensch als Gestalter des digitalen Zeitalters sollte sich nicht in seinem Denken begrenzen, sondern die Chancen offen bewerten und die Veränderung aktiv mitgestalten.“
Aktuell sind Entwicklungen wie Artificial Intelligence, Virtual & Augmented Reality, autonome Systeme, 3D-Druck, Service-Roboter und Drohnen die Treiber der digitalen Transformation. Zunehmende Anwendungsszenarien im Internet der Dinge ermöglichen ein positives Zusammenspiel und neue Formen der Zusammenarbeit von Mensch und Technologie. Frese: „IoT-Anwendungen und neue Technologien öffnen im wahrsten Sinne des Wortes neue Horizonte. Nun gilt es, aus diesen Technologien Geschäft zu machen.“
Deshalb werde die CeBIT im kommenden Jahr noch stärker auf Anwendungsbeispiele setzen, sagt Frese. „So werden wir beispielsweise in den Hallen ganz konkrete Beispiele für die Digitalisierung der Branchen Automotive, Banken und Versicherungen, Handel, Gesundheit sowie Verwaltung präsentieren – und damit eindrucksvoll zeigen, wie die Digitalisierung auf alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft einwirkt.“
Voraussetzung für den Erfolg in der „d!conomy“ seien Kreativität, Offenheit für Veränderung und neues Unternehmertum. Frese: „Es geht aber auch um neue Kompetenzen und Qualifikationen, die das Arbeiten 4.0 ermöglichen. Man muss die neuen Technologien in ihrem Zusammenspiel erleben und verstehen, um wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen zu erkennen und zu nutzen.“
Partnerland ist Japan. „Insbesondere vom diesjährigen Partnerland erwarten wir wesentliche Impulse. Die Gesellschaft in Japan ist mit Blick auf die Digitalisierung aufgeschlossen und innovativ. Sie zeigt uns in Europa, wie es gelingen kann, kreative Ansätze zu entwickeln sowie offen auf neue Technologien zu reagieren“, sagt Frese.