Die Industriemesse stellt die Weichen für die vernetzte Produktion.
Foto: Hannover MesseHannover Messe
Die Mensch-Maschine-Kollaboration ist ein Schwerpunkt der diesjährigen Messe
Das Zusammenspiel von Automatisierungs- und Energietechnik, Intralogistik, IT-Plattformen und KI treibt die digitale Transformation der Industrie weiter voran. Mit dem Leitthema „Integrated Industry – Connect & Collaborate“ zeigt die
Hannover Messe (23. bis 27. April) die Potenziale dieser Entwicklung. Entscheider können sich vor Ort über die Digitalisierung von Produktions- und Energiesystemen informieren, sowie in Foren und Konferenzen die Zukunft der Industrie mitgestalten.
Partnerland ist in diesem Jahr Mexiko. Zu den erklärten Zielen der mexikanischen Regierung gehört es, die strategischen und infrastrukturellen Weichen für eine erfolgreiche vierte industrielle Revolution zu stellen. Außerdem will Mexiko die Hannover Messe nutzen, um die eigenen internationalen Handelsbeziehungen auszubauen und unter anderem das Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union weiter voranzubringen.
Zu den Highlights im Bereich Automation gehört die Robotik. Roboterfirmen, Systemintegratoren und Anbieter von Greiftechnik werden auf der Messe demonstrieren, welche Lösungen sie zur Smart Factory beitragen. Ein neuer Ausstellungsbereich befasst sich außerdem mit innovativen Elektromobilitäts- und Verkehrskonzepten. Unter der Überschrift „Electric Transportation Systems“ geht es nicht nur um das Fahrzeug, sondern auch um die benötigte Infrastruktur für das Energiesystem der Zukunft.
Die begleitende Konferenzschiene bietet rund 1.000 Veranstaltungen zu Themen wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge und Cyber-Sicherheit. „Young Tech Enterprises“ in Halle 3 bringt neu gegründete Unternehmen mit Start-up-Netzwerken, Accelerators und Wirtschaftsförderungsgesellschaften zusammen. Das Programm umfasst ein zentrales Forum, Wettbewerbe, Matchmaking-Veranstaltungen und Workshops.