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Neues Forschungszentrum an der FH St. Pölten untersucht IT-Sicherheit und Einsatz von Blockchain.
Foto: FH St. Pölten Peter Kieseberg leitet das Josef Ressel Zentrum Foto: FH St Pölten / Martin Lifka Photography Das Josef Ressel Zentrum an der FH St. Pölten betreibt Grundlagenforschung zur Blockchain Kürzlich wurde das neue Josef Ressel Zentrum für Blockchain-Technologien & Sicherheitsmanagement an der Fachhochschule St. Pölten vorgestellt. Das Forschungszentrum erforscht Aspekte der IT-Sicherheit rund um den Einsatz von Blockchains, entwickelt neue Anwendungsfelder für die Technik und berät Unternehmen bei deren Einführung. Die FH St. Pölten koordiniert das Zentrum, Firmenpartner sind die Unternehmen SEC Consult, Capacity Blockchain Solutions und CPB Software (Austria).
Das neue Zentrum erforscht Grundlagen, mit denen Blockchains tauglich für den Einsatz in klassischen IT-Systemen von Unternehmen gemacht werden, und soll neue Anwendungsfelder für die Technik ermöglichen. Zu den Forschungsthemen gehören Sicherheitsmanagement, die Integration von Trusted Computing (spez. Sicherstellung korrekter Programmausführung) sowie sichere Zugriffskontrollsysteme für Blockchains. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und die beteiligten Unternehmen finanzieren das neue Zentrum.
„Durch ihre hohe Fälschungssicherheit ermöglichen Blockchains den Entwurf stark dezentraler Systeme. Das bedeutet, dass Daten über viele Computer verteilt sind und von niemandem zentral verwaltet werden. Mit dem neuen Zentrum können wir die Grundlagen dahinter verbessern, die Sicherheit der Systeme erhöhen und Unternehmen beim Einsatz unterstützen“, erklärt Peter Kieseberg, Leiter des Instituts für IT Sicherheitsforschung an der FH St. Pölten sowie des Josef Ressel Zentrums.