Warenhauskette steuert alle Kernprozesse mit Automatisierungslösung.
Foto: Manor
Automic steuert bei Manor eine Vielzahl von Kernprozessen
Die Schweizer Warenhauskette Manor steuert ihre Kernprozesse mit
Automic. Die Zusammenarbeit besteht bereits seit 15 Jahren; Mittlerweile steuert Manor mit der Automic-Lösung alle Kernprozesse inklusive der Warenwirtschaftssysteme, der SAP-Anwendungen HR und FICO, des Datawarehouses, der BI-Prozesse, der Lagerverwaltung, der Backups und User-Verwaltung und stellt darüber hinaus täglich Statistiken und Berichte zur Verfügung.
Komplexe Abläufe perfekt abgestimmt.
So werden beispielsweise regelmäßig die Informationen der Kassen an die Zentrale übermittelt, auf deren Basis nachmittags die Lieferungen für den nächsten Tag vorbereitet werden. Die Systeme ermitteln, ob Mindestbestände in den Filialen unterschritten wurden und automatisch nachgeliefert werden muss. Hinzu kommen die Bestellungen der Verkäufer vor Ort.
Was an die Warenhäuser und Märkte ausgeliefert wird, muss auch wieder eingekauft werden. Manor arbeitet mit 6.000 Lieferanten zusammen. Stündlich werden mehrere tausend Transaktionen abgewickelt, um den Warenein- und -ausgang zu koordinieren. Einen längeren IT-Ausfall kann sich das Unternehmen nicht leisten, weswegen es zwei Rechenzentren betreibt, von denen eins das andere exakt abbildet und so im Notfall den Betrieb übernehmen kann. Täglich werden mehrere tausend Terabyte Daten übertragen. „Die Automatisierung trägt dazu bei, Ausfälle zu vermeiden, weil die Fehlerquote dramatisch gesenkt wird“, erklärt Pascal Hell, Leiter Processing.
Steuerung über eine einzige Plattform.
Für besonders vorteilhaft hält Hell die Tatsache, dass man alles über eine einzige Plattform steuern kann. Für die Implementierung der neuen Cloud-ERP-Lösung steht Manor jetzt vor der Herausforderung, die Brücke zur Wolke zu schlagen. „Für die Integration nutzen wir Web Services und Automic, um die Prozesse weiterhin von Anfang bis Ende zu steuern.“