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Das Wiener Technologieunternehmen Mission Embedded hat als erstes österreichisches Unternehmen die ISO/IEC 42001 Zertifizierung für die sichere und verantwortungsvolle Entwicklung von KI-Systemen erhalten. Diese Auszeichnung bestätigt die hohen Standards, die das Unternehmen für KI-Lösungen in kritischen Infrastrukturen anwendet, insbesondere im Bereich Transparenz und Sicherheit.
Foto: Mission Embedded / Fotograph: Bernhard Wieczorek Im Bild v.l.n.r.: Hermann Mattanovich (Mission Embedded), Harald Erkinger (CIS), Michael Kreilmeier (Mission Embedded) Mit der Zertifizierung nach ISO 42001 setzt Mission Embedded ein Zeichen für die sichere und ethische Entwicklung von KI-Systemen. „In einer Zeit, in der sich Künstliche Intelligenz rasant weiterentwickelt, ist es entscheidend, dass Unternehmen auf höchste Standards bei der Entwicklung vertrauen können“, betont Michael Kreilmeier, Geschäftsführer von Mission Embedded. Die unabhängige Prüfung durch CIS ermögliche es, Kunden weltweit garantierte Sicherheit und Transparenz im Einsatz von KI-Lösungen zu bieten.
Die ISO/IEC 42001 Norm, die 2023 eingeführt wurde, definiert erstmals globale Standards für die verantwortungsvolle Entwicklung und den Betrieb von KI-Systemen. Die Norm legt den Fokus auf Aspekte wie Transparenz, Sicherheit und Ethik – besonders wichtig für Unternehmen in sicherheitskritischen Bereichen.
Die Zertifizierung wurde durch die CIS – Certification & Information Security Services GmbH durchgeführt, die sich auf Prüfungen in sicherheitsrelevanten Branchen spezialisiert hat. Dabei wurden verschiedene Kriterien wie Datenschutz, Risikomanagement und Qualitätssicherung analysiert. „Mission Embedded war eines der ersten Unternehmen, das sich der Herausforderung dieser anspruchsvollen Zertifizierung gestellt hat“, erklärte Harald Erkinger, Geschäftsführer von CIS, und lobte das Engagement des Unternehmens, führende KI-Standards zu etablieren.