NetApp erweitert seine Cyber-Resilienz-Lösungen. Mit der neuen „ONTAP Autonomous Ransomware Protection mit Künstlicher Intelligenz“ (ARP/AI) bietet NetApp einen präziseren Schutz vor Ransomware. Das System, das Ransomware mit 99-prozentiger Genauigkeit erkennt, ist ab sofort verfügbar und wurde mit einem AAA-Rating von SE-Labs ausgezeichnet.
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Mittels künstlicher Intelligenz steigert NetApp die Erkennungsrate von Ransomware Angriffen laut eigenen Angaben auf 99 Prozent
NetApp verstärkt den Schutz seiner Datenspeicherlösungen mit neuen, fortschrittlichen Funktionen zur Abwehr von Cyberangriffen. Besonders im Fokus steht dabei der Schutz vor Ransomware, eine Bedrohung, die weltweit Unternehmen aller Größen trifft. Die neue ONTAP Autonomous Ransomware Protection (ARP/AI) von NetApp setzt auf Künstliche Intelligenz, um Ransomware-Angriffe frühzeitig und präzise zu erkennen. Laut NetApp liegt die Erkennungsrate bei beeindruckenden 99 Prozent, wodurch Fehlalarme minimiert und echte Bedrohungen zuverlässig identifiziert werden. ARP/AI ist ab sofort für alle Kunden zugänglich und soll die Reaktionsfähigkeit im Fall eines Angriffs erheblich verbessern.
Die ONTAP Autonomous Ransomware Protection nutzt maschinelles Lernen, um ungewöhnliche Aktivitäten innerhalb von Workloads zu erkennen und sofortige Gegenmaßnahmen einzuleiten. Im Fall eines Angriffs werden automatische Snapshots der betroffenen Daten angefertigt, sodass Unternehmen schnell reagieren und den Normalbetrieb wieder aufnehmen können. Dies spart wertvolle Zeit, die bei einem herkömmlichen Wiederherstellungsprozess verloren ginge. Besonders innovativ ist die Fähigkeit von ARP/AI, neue Bedrohungsmodelle kontinuierlich und ohne Unterbrechung des Betriebs zu aktualisieren. Dies gewährleistet, dass Unternehmen auch gegen die neuesten und noch unbekannten Ransomware-Varianten gewappnet sind.
Neben der Einführung von ARP/AI erweitert NetApp auch seinen BlueXP Ransomware Protection Service. Dieser Service wurde um neue Funktionen zur proaktiven Bedrohungserkennung ergänzt. Neu ist die Integration mit der beliebten Sicherheitsplattform Splunk SIEM, die Sicherheitsverantwortliche in Echtzeit über potenzielle Angriffe informiert. Diese Integration ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, da IT-Teams sofort über verdächtige Aktivitäten in ihrer Umgebung benachrichtigt werden.
Darüber hinaus nutzt BlueXP jetzt KI-gesteuerte Datenklassifizierung, um sensible Daten besonders zu schützen. Diese Technologie stellt sicher, dass die wertvollsten und sensibelsten Informationen eines Unternehmens prioritär vor Bedrohungen geschützt werden. Eine weitere Neuerung ist die Integration von „User and Entity Behavior Analytics“ (UEBA), die verdächtige Aktivitäten auf Basis von Benutzerverhalten analysiert. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen, die über das bloße Monitoring von Dateisystem-Signalen hinausgeht.
