Mit Vertiv Unify bringt der Infrastruktur-Spezialist eine skalierbare Software auf den Markt, die eine zentrale Steuerung und Analyse von Energie- und Klimasystemen in Colocation- und Hyperscale-Rechenzentren ermöglichen soll. Ziel ist eine verbesserte Transparenz und effizientere Entscheidungsfindung.
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Vertiv Unify zentralisiert die Steuerung für verschiedene Stromversorgungs- und Kühlsysteme im Rechenzentrum
Angesichts der zunehmenden Komplexität in modernen Rechenzentren, vor allem durch den Anstieg KI-gesteuerter Prozesse und wachsender Hyperscale-Infrastrukturen, stehen Betreiber vor neuen Herausforderungen. Vertiv adressiert diese Entwicklungen mit einer neuen Softwarelösung, die den Betrieb zentralisiert und technische Systeme besser vernetzt.
Echtzeit-Überblick und zentrale Steuerung
Vertiv Unify ist als plattformbasierte Lösung konzipiert, um verschiedene Stromversorgungs- und Kühlsysteme in Rechenzentren zentral zu überwachen und zu steuern. Die Software erlaubt registrierten Nutzer:innen den dezentralen Zugriff auf relevante Daten – unabhängig vom verwendeten Endgerät. Ziel ist es, fundierte Entscheidungen zur Systemoptimierung schneller treffen zu können. Die Plattform bietet zudem Plug-and-Play-Funktionalitäten, um die Implementierung zu vereinfachen, sowie eine offene Architektur für globale und standortspezifische Skalierbarkeit.
Unbegrenzte Skalierung und vereinfachte Berichte
Ein zentrales Merkmal von Vertiv Unify ist das Lizenzmodell ohne Begrenzung hinsichtlich Nutzerzahl, Geräte oder Verbindungen. So können unterschiedliche Teams gleichzeitig auf dieselben Informationen zugreifen. Darüber hinaus stellt die Plattform standardisierte Energieverbrauchsberichte zur Verfügung, um Verbrauchsmuster schneller zu analysieren. Die Lösung wird durch den globalen Lifecycle-Support von Vertiv ergänzt, der auch Beratung und Service für kritische Infrastrukturen umfasst.