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Sicherheitsteams haben aufgrund komplexer und isolierter Sicherheitslösungen Schwierigkeiten, angemessen auf Cyberangriffe zu reagieren. Gastautor Roman Prinz, Country Manager Österreich bei Check Point Software Technologies, zeigt auf, wie KI dabei helfen kann, Bedrohungen in Echtzeit und über mehrere Durchsetzungspunkte hinweg zu erkennen und zu blockieren, menschliche Fehler zu vermeiden und die Zeit bis zur Problemlösung zu verkürzen.
Foto: Check Point Technologies
Für Roman Prinz, Country Manager Österreich bei Check Point Software Technologies, zwingt die isolierte Natur hybrider Umgebungen die Verantwortlichen auch dazu, Richtlinien und Prozesse über Dutzende von Systemen und Tools hinweg zu überprüfen und zu koordinieren.
Wir leben in einer vernetzten, digitalen Welt, in der wir täglich neue Cyber-Bedrohungen erleben. Cyberangriffe haben im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent zugenommen, was die Sicherheitsteams unter enormen Druck setzt. Viele Unternehmen verfolgen jedoch nach wie vor einen isolierten Sicherheitsansatz, bei dem die IT-Teams für die Implementierung von Sicherheitstools zuständig sind, die einen bestimmten Schutz für das Netzwerk, die Endgeräte, E-Mails und Cloud-Umgebungen bieten sollen.
Bei einem solchen isolierten Ansatz müssen Dutzende von Systemen verwaltet werden, was zu betrieblichen Herausforderungen, fragmentierten Sicherheitsrichtlinien und Schwachstellen führt. Die isolierte Natur hybrider Umgebungen zwingt die Verantwortlichen auch dazu, Richtlinien und Prozesse über Dutzende von Systemen und Tools hinweg zu überprüfen und zu koordinieren. Diese Aufgaben werden häufig manuell ausgeführt, was den Betrieb verlangsamt und zu Lücken in der Bedrohungsabwehr und im Infrastrukturmanagement sowie zu einem Vertrauensverlust führt, der wiederum das Risiko von Cyberangriffen und Systemausfällen erhöht.
Deshalb setzen wir auf KI-gestützte Innovationen, welche den Betrieb beschleunigen und die Bedrohungsabwehr verbessern. Neue Funktionen der Check Point Infinity-Plattform reduzieren die Komplexität, verbessern die Bedrohungsabwehr und schaffen die Voraussetzungen für eine autonome Zero-Trust Umgebung:
Unified Identity & Policy
Collaborative Threat Prevention
Operational Simplicity
Durch die Nutzung von KI und Identitäten können Administratoren effektivere und detailliertere Sicherheitsrichtlinien implementieren und sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf wichtige Ressourcen haben. Die Vereinheitlichung der Sichtbarkeit und Analyse von Richtlinien in verschiedenen Umgebungen ermöglicht es IT-Sicherheitsteams außerdem, die Sicherheit und Compliance zu gewährleisten.
KI kann Unternehmen dabei helfen, Bedrohungen über mehrere Durchsetzungspunkte hinweg in Echtzeit zu identifizieren und zu blockieren, menschliche Fehler zu vermeiden und die Zeit bis zur Behebung zu verkürzen.
KI-basierte Einblicke können langwierige, fehleranfällige Arbeiten minimieren und die Abläufe im gesamten Sicherheitsbereich optimieren. Dies führt zu mehr Zero Trust, besserem Lifecycle-Management und weniger Ausfallzeiten der Infrastruktur.
Fazit: KI kann Sicherheitsteams aktiv unterstützen, indem die Zero Trust-Konzepte verbessert werden, die Bedrohungsabwehr gestärkt wird, was schließlich die Komplexität reduziert und den Sicherheitsbetrieb vereinfacht.