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Im Rahmen der IoT Show, die virtuell und live im A1 Headquarter über die Bühne ging, präsentierte A1-CEO Marcus Grausam eine Vielzahl innovativer IoT Projekte aus unterschiedlichen Branchen.
Foto: A1/APA/Juhasz A1 Group CEO Thomas Arnoldner, Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Josef Aschbacher, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation, Moderatorin Lisa Gadenstätter (v.l.) Der A1 IoT Day Anfang Oktober 2021 stand ganz im Zeichen intelligenter und vernetzter Maschinen und Geräte. Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betonte die Bedeutung der Digitalisierung für eine erfolgreiche Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Österreich: „Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt bis 2030 flächendeckend gigabitfähige Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. Das ist die Basis für viele Anwendungen, die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Österreich stärken werden und unsere Lebensqualität verbessern. Gerade das Internet der Dinge birgt hier großes Potential.“
A1 Group CEO Thomas Arnoldner unterstrich die digitale Entwicklung der österreichischen Wirtschaft: „Die heute am A1 IoTDay vorgestellten Projekte zeigen in eindrucksvoller Manier, wie sich die Innovationskraft österreichischer Unternehmen auf unseren Alltag auswirkt. Gerade in den vergangenen herausfordernden Jahren haben Betriebe und Organisationen Verantwortung übernommen und die Potentiale der Digitalisierung erfolgreich nützen können. Wir bei A1 sehen es als unsere Kernaufgabe, eine zukunftssichere Infrastruktur sicherzustellen, welche eine solide Basis für die Digitalisierung und Innovationskraft der österreichischen Gesellschaft und Wirtschaft darstellt.“
Gemeinsam mit Moderatorin Lisa Gadenstätter führte Gastgeber A1 CEO Marcus Grausam durch einen Abend, der ganz im Zeichen der IoT-Innovationen des vergangenen Jahres stand. Marcus Grausam über die rasante Entwicklung des Internets der Dinge: „Vor wenigen Jahren hat die rasche Entwicklung im Bereich IoT einen wahren Paradigmenwechsel herbeigeführt. Heute hat das Internet der Dinge bereits in nahezu allen Branchen Einzug gehalten. Bis 2025 werden weltweit bereits 31 Milliarden Geräte miteinander kommunizieren – mit einem Datenvolumen von unvorstellbaren 80 Zettabyte. Innovationen reichen von intelligenten Gebäuden über weltweit miteinander kommunizierende Maschinen bis hin zu vernetzten Flughäfen und Smart Cities, die unseren Alltag einfacher und lebenswerter machen.“
Josef Aschbacher, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation, gab einen Einblick in die Entwicklungen der Weltraumforschung und ging auf die Bedeutung der Daten aus dem All ein: „Die Beobachtungen aus dem Weltraum helfen uns, die Erde zu verstehen und den Einfluss unseres Handelns auf den Klimawandel besser zu prognostizieren. Mit unseren Satelliten können wir die Daten liefern, die wir benötigen, um die Dringlichkeit von Maßnahmen zum Klimaschutz zu verstehen. Dabei schreiten die technologischen Entwicklungen immer schneller voran. Auch in der Satellitenkommunikation, wo Weltraum ebenso ins tägliche Leben integriert ist, werden technologische Neuerungen entwickelt. So konnten wir heuer mit Eutelsat Quantum einen Satelliten in den Weltraum bringen, der jederzeit reprogrammiert werden kann, um sich an neue Anforderungen anzupassen und nahtlose Kommunikation in verschiedenen Krisengebieten zu ermöglichen.“
Mit täglich hunderten am Flughafen arbeitenden Menschen und unzähligen gleichzeitig ablaufenden Prozessen vom Check-in bis zur Bodenabfertigung hat die stetige Digitalisierung einen bedeutenden Stellenwert am Flughafen Wien eingenommen. Dieser setzt auf ein Campus Netzwerk von A1, über das eine Vielzahl von betrieblichen Abläufen abgewickelt wird.
Julian Jäger, Vorstand Flughafen Wien: „Für einen Flughafen als kritische Infrastruktur sind stabile, sichere und leistungsfähige Mobilfunkservices enorm wichtig. A1 ist dafür ein wichtiger Partner, und gemeinsam betreiben wir ein hochmodernes und leistungsstarkes Campus-Netzwerk am Standort. Digitalisierung ist schon heute allgegenwärtig am Airport. Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz haben für den Flughafen Wien höchste Priorität und die technologischen Lösungen von A1 unterstützen uns dabei.“
Die Stadt Graz nützt das Internet der Dinge, um das Leben in der Gemeinde effizienter, nachhaltiger und einfacher zu machen. Darunter fällt die kontinuierliche Messung der Luftqualität genauso wie anonyme Bewegungsanalysen, die einen umfassenden und tagesaktuellen Blick auf die Bewegungsmuster von Bewohner und Gäste ermöglichen.
Graz-Gemeinderat und Abgeordneter zum Nationalrat Kurt Egger zur Bedeutung von innovativen, digitalen Lösungen für die Entwicklung der Städte der Zukunft: „Dank der Digitalisierung können Österreichs Stadtentwicklungen international eine Vorreiterrolle einnehmen. So haben wir etwa in Graz ein Pilotprojekt gestartet, bei dem mit mobilen Sensoren auf Straßenbahnen und Autobussen Luftgütemessungen erfolgen. Diese Daten können für die zukünftige Verkehrsplanung herangezogen werden und sogar eine bessere Luftqualität für die Bewohner und Bewohnerinnen erreichen.“
Das oberösterreichische Unternehmen Wintersteiger hat sich mit innovativen Lösungen in technisch anspruchsvollen Nischenmärkten eine führende Position erarbeitet. Wintersteiger nutzt das Internet der Dinge, um beispielsweise Skiservice-Maschinen, Holzsäge-Maschinen oder Mähdrescher mit der A1 IoT Plattform zu verbinden. Dadurch stehen Daten und Analysen weltweit sowohl den eigenen Technikern, als auch Endkunden über userfreundliche Apps zur Verfügung.
Harold Kostka, CFO Wintersteiger: „Die Chancen der Vernetzung führt für Maschinenbauer wie Wintersteiger zu einem sprunghaften Anstieg der Produktivität und erlaubt unseren Geschäftskunden gleichzeitig äußerst effektiv individualisierte und dynamische Leistungsangebote für ihre Endkunden zu schnüren.“
Auch für kleine und mittlere Unternehmen wird IoT zu einem bedeutenden Faktor. Ein Beispiel dafür ist das Kärntner Unternehmen RPM Gebäudemonitoring, das Detektionssysteme zur permanenten Feuchtigkeitsüberwachung rund um die Gebäudehülle entwickelt, produziert und vermarktet.
Otmar Petschnig, Geschäftsführer RPM Gebäudemonitoring: „Handwerk und Digitalisierung geht nicht? Geht doch! Unter Nutzung von künstlicher Intelligenz und selbstentwickelter Sensorik gelingt es uns mit dem System Roof Protector wesentlich zur CO2-Einsparung und Verlängerung der Nutzungsdauer der Gebäudehülle beizutragen.“
Die A1 IoT Show ist auf www.A1IoTDay.at on demand abrufbar.