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Der IT-Refurbisher AfB bereitete vergangenes Jahr 63.750 Geräte wieder auf. Dadurch konnten Tausende Tonnen CO2 und Millionen Liter Wasser eingespart werden.
Foto: AfB Infografik zur AfB-Wirkungsbilanz in Österreich AfB publizierte kürzlich seine aktuelle Wirkungsbilanz. Im Jahr 2022 hat das gemeinnütziges IT- und Inklusionsunternehmen alleine in Österreich 63.750 gebrauchte IT- und Mobilgeräte bearbeitet und konnte 77 Prozent davon einer Wiedervermarktung zuführen. Im Vergleich zur Neuproduktion wurden damit 46 Mio. Litern Wasser, 24.700 MWh Energie, 3.800 Tonnen Rohstoffen und 6.400 Tonnen CO2 eingespart.
AfB holt österreichweit Altgeräte mit eigenem Fuhrpark ab. Nach Wareneingang und Detailerfassung werden Daten auf den Geräten revisionssicher, DSGVO-konform und unwiderruflich gelöscht. Anschließend werden alle Geräte gründlich überprüft und, falls nötig, repariert. Müssen Komponenten wie Festplatten oder Arbeitsspeicher ausgetauscht werden, nutzt der Refurbisher weitestgehend Ersatzteile aus nicht mehr nutzbaren Altgeräten. So wird auch der Ressourcenverbrauch durch die Reparatur so gering wie möglich gehalten. Nach der Installation des neuen Betriebssystems erhalten alle Geräte eine gründliche Reinigung und werden mit einer Garantie von einem Jahr einer Wiedervermarktung zugeführt.
„Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der neuen ESG-Regulatorik spüren wir aktuell enorme Bewegung in den Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, nachhaltig und ressourcenschonend in ihren Kernprozessen zu agieren und auch in der Beschaffung nachhaltig einzukaufen“, sagt Gernot Hochfellner, AfB Österreich Geschäftsführer. „Mit unserem ‚social and green IT-Geschäftsmodell‘ treffen wir genau diese Zielsetzungen – sowohl am Beginn als auch am Ende der IT-Wertschöpfungskette und weisen dafür unseren Kunden und Partner auch wertvolle ESG-Kennzahlen für deren Nachhaltigkeitsberichterstattung aus“, so Hochfellner.
Neben der positiven ökologischen Bilanz engagiert sich AfB auch für soziales Wachstum. Das Firmenziel ist die Schaffung von 500 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in Europa. Diesem Ziel konnte AfB im vergangenen Jahr wieder ein Stück näherkommen. An 20 Standorten in Österreich, Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei beschäftigt das Unternehmen 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – die Hälfte davon sind Menschen mit Behinderung, die in allen AfB-Unternehmensbereichen tätig sind und wertvolle und unter anderem im Kerngeschäft hochprofessionelle IT-Dienstleistung übernehmen.
AfB Wirkungsbilanz 2022 in Österreich: https://www.afb-group.at/csr/unsere-wirkung/