„SDDC on demand“: virtuelle Rechenzentren auf Abruf.
Foto: OVH
OVH präsentierte „SDDC on demand“ kürzlich in Paris
OVH startet den ersten Schritt hin zum „On demand Software-Defined Datacenter“, einer neuen Generation intelligenter virtueller Rechenzentren mit vollautomatisierten dedizierten Ressourcen.
Derzeit arbeitet der international agierende französische Anbieter an der Weiterentwicklung der Dedicated Cloud mit der Integration der Netzwerkvirtualisierungsplattform VMware NSX. Mit dieser Technologie können IT-Manager mit wenigen Klicks alle notwendigen Komponenten für die Erstellung eigener Plattformen zusammenstellen – etwa Firewall, LoadBalancer, private Netzwerke, etc. Über die vSphere-Konsole können sie zudem rasch die Sicherheitsrichtlinien festlegen. Das Angebot soll bald auch um weitere Infrastruktur-Elemente erweitert werden, etwa VMware Virtual SAN Storage und vRealize Operations Management as a Service.
Das Angebot vervollständigen Dedicated Hosts auf Basis der VMware Virtual SAN All Flash Technologie mit SSD-Festplatten. Diese Software-Defined Storage-Lösung verwendet die lokalen Festplatten der einzelnen Hosts und ermöglicht dank SSD-Technologie eine hohe Performance mit geringer Antwortzeit. Jeder Host besteht aus SSD-Cache-Festplatten und zwei weiteren SSD-Festplatten für Storage. Die Funktionen VMware vMotion, DRS und Fault Tolerance sind so für die gesamte Dedicated Cloud Infrastruktur verfügbar. Zusätzlich vereinfacht die Integration von VMware vRealize Operations (vROPS) das Management und die Wartung der Infrastrukturen. Administratoren bekommen damit einen Echtzeit-Überblick über alle Ereignisse auf der Infrastruktur, sie können Diagnosen von Last und Wachstum durchführen und die Ressourcenkapazitäten verwalten.
Die Dedicated Cloud des Anbieters bietet eine Lösung für die teilweise oder vollständige Externalisierung einer Unternehmens-IT in OVH-Rechenzentren. Diverse Zertifizierungen garantieren dabei die Datensicherheit. Durch die Integration zusätzlicher Lösungen wie etwa Dedicated Connect können Unternehmen eine private Hybrid Cloud erstellen – mit einer dedizierten Verbindung zwischen ihrer internen Infrastruktur und den externen Rechenzentren.