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Das Team von Blackshark.ai wurde als eines von 13 Start-ups für den AWS European Defence Accelerator ausgewählt.
Im European Defence Accelerator versammelt Amazon Web Services (AWS) Start-ups, die Lösungen für die europäische Verteidigungsindustrie entwickeln und Widerstandsfähigkeit in den Bereichen Energie, gesicherter Informationsaustausch, Sensorik und Entscheidungsfindung, Quantum und Cyber-Resilienz verbessern. Bewerben konnten sich Start-ups aus der ganzen Welt.
Eines der ausgewählten Start-ups ist das österreichische Unternehmen Blackshark.ai mit Sitz in Graz und San Francisco. Das Team von über 100 KI-Spezialisten, Data Scientists, Geodaten-Ingenieuren, 3D-Programmierern und Entwicklern verarbeitet innerhalb kurzer Zeit Petabytes an Satellitenbildern und erkennt und segmentiert Objekte, Straßen, Vegetation und andere Infrastruktur auf der Oberfläche des Planeten vollautomatisch ohne menschliche Eingriffe. Die Plattform wird bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter autonomes Fahren, virtuelle Sensorsimulationen für autonome Drohnen, Spiele, Kartierung/Navigation, Standortbestimmung, Erdbeobachtung, Geodaten und bei Versicherungen.
Der European Defence Accelerator beginnt im September und ist ein vierwöchiges Programm, das in Zusammenarbeit mit Plexal, einem von der britischen Regierung unterstützten Technologieunternehmen, durchgeführt wird. Die Teilnehmer erhalten AWS Computing-Credits, spezielle Schulungen, Mentoring durch Experten aus den Bereichen Verteidigung, nationale Sicherheit und Technik sowie Beratung zur Geschäftsentwicklung, Markteinführung und Investitionsberatung. Die Jungunternehmen bekommen zudem die Möglichkeit mit AWS-Verteidigungskunden, Branchenführern und Mitgliedern des AWS-Partnernetzwerks (APN), die nach Verteidigungslösungen suchen, in Kontakt zu treten.