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Management-Informationssysteme bringen Wettbewerbsvorteile und helfen Kosten sparen.
Foto: Trivadis Gregor Zeiler, BI-Solutionchef bei Trivadis, sieht in „klassischer BI“ trotz Aufholens von Big Data nach wie vor das überwiegende Thema Der Software- und Lösungsanbieter Trivadis mit Hauptsitz in Zürich und insgesamt 13 Niederlassungen im DACH-Raum ist auf die Bereiche Anwendungsentwicklung, Business Intelligence, Infrastruktur-Engineering, Managed Services und Training ausgerichtet. Über dreißig der insgesamt rund sechshundert Mitarbeiter erbringen ihre Leistungen im Rahmen der Österreichtochter Trivadis Delphi GmbH. Hauptthema im Büro im Wiener Millenniumstower ist seit langem BI und aktuell immer mehr Big Data. Die aktuellen Technologien eröffnen eine neue Quelle für die Analyse von Daten unterschiedlichster Form, ob strukturiert oder unstrukturiert, und unabhängig von deren Ausmaß oder von der Geschwindigkeit, in der sie anfallen. Chef des BI-Bereiches in der Gruppe ist der von Wien aus agierende Gregor Zeiler. Für ihn ist Big Data zwar das „große Thema“, doch verweist Zeiler im Gespräch mit it&t business auch deutlich auf die damit verbundenen Berührungsflächen zu den anderen angebotenen Bereichen, insbesondere zu Anwendungsentwicklung und Infrastruktur. Innovationspotential im Zusammenhang mit dem derzeit noch stark Anbieter- und Hersteller-getriebenen Big Data Hype sieht er besonders beim Handling großer, auf deren Ausmaß abgestimmter und skalierbarer Datenmengen, bei der die Geschwindigkeit der Abfragen betreffenden In-Memory-Thematik sowie in der „unstrukturierten Welt“. In dieser kommt speziell die Open Source-Software Hadoop zum Einsatz, deren Datenablagemechanismen von großen Diensteanbietern wie Google bereits genutzt und nun auch von anderen Technologieanbietern wie etwa Oracle mit Cloudera oder Microsoft mit HDinsight aufgegriffen werden. Kunden können so unstrukturierte Daten ablegen und analysieren, wobei auch hybride Strukturen möglich sind.