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Die irian GmbH ist Spezialist für Custom Software Development und für Identity & Access Management. Diese Kombination hat sie zum gefragten Dienstleistungs-Partner für hochkarätige Kundenprojekte im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus gemacht – und genau diese Kombination wird für erfolgreiche digitale Anwendungen zum absoluten Must
Foto: irian gmbh
David Bolataschwili, Head of Sales der irian GmbH: "Es ist entscheidend für den Erfolg einer Business Software, die Endnutzer von Anfang an in den Entwicklungsprozess einzubeziehen."
Die irian GmbH hat seit ihrer Gründung 2004 von ihrem Wiener Headquarter aus einen beeindruckenden Wachstumskurs hingelegt. Heute unterstützt das Team aus engagierten Technologie-Beratern, smarten Software-Spezialisten, leidenschaftlichen Programmierern und kreativen Innovatoren das Business seiner Kunden durch Custom Software Development und Consulting mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Rumänien. So war man beispielsweise für die Entwicklung der kürzlich gelaunchten Web-Applikation „Bundeschatz“ verantwortlich – und lieferte damit ein Paradebeispiel dafür, wie Individualität, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit bei Software-Lösungen zusammenspielen können und müssen. Für David Bolataschwili, Head of Sales der irian GmbH, wird genau diese Kombination zum entscheidenden Erfolgsfaktor für digitale Business-Anwendungen.
Herr Bolataschwili, was sind die entscheidenden Faktoren, die Sie bei Ihren Projekten erleben, damit eine Business-Software möglichst positive Effekte und möglichst großen Nutzen generiert?
Um maximalen Nutzen zu erzielen, muss die Software individuell an Prozesse und Anforderungen eines Unternehmens angepasst sein. Standardsoftware kann zwar kostengünstig und schnell implementiert werden, erreicht jedoch oft nicht die Tiefe der Integration, die für eine maximale Effizienz erforderlich ist. Custom Software hingegen kann durch eine gründliche Analyse der Geschäftsprozesse nahtlos in die vorhandene Infrastruktur eingebunden werden, wodurch Arbeitsabläufe optimiert und redundante Aufgaben eliminiert werden. Regelmäßige Anpassungen sind erforderlich, um die Software kontinuierlich an die sich ändernden Geschäftsanforderungen und technologischen Entwicklungen anzupassen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklungspartner und Unternehmen ist gewährleistet, dass die Lösung nachhaltig positiven Nutzen generiert und Wettbewerbsvorteile bietet.
Welche Erfolgsstrategien gibt es, um die Akzeptanz der einzelnen User und der Fachbereiche für die Anwendung zu erreichen?
Eine der wichtigsten Erfolgsstrategien ist, den Endnutzer von Anfang an in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Durch Workshops und Feedbackschleifen werden Bedürfnisse und Herausforderungen der Nutzer ermittelt. Außerdem sind umfassende Schulungen der Anwender essenziell. Dies umfasst nicht nur die Vermittlung der technischen Skills, sondern auch das Verständnis der Vorteile, die eine neue Lösung bietet. Regelmäßiger Support ist ebenfalls unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Nutzer die volle Funktionalität der Software ausschöpfen. Zusätzlich sollte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess etabliert sein, bei dem Nutzerfeedback regelmäßig gesammelt und zur Optimierung der Software genutzt wird. Durch diese proaktive und nutzerzentrierte Herangehensweise wird die Akzeptanz und Zufriedenheit der Anwender signifikant erhöht.
Was sind häufige Fallstricke beziehungsweise Faktoren, die oft nicht genügend beachtet werden?
Essenziell sind eine enge und kontinuierliche Kommunikation mit den Kunden sowie eine klare und detaillierte Anforderungsdefinition. Oft werden die Bedürfnisse der Endnutzer nicht ausreichend erfasst, was zu Fehlentwicklungen und mangelnder Akzeptanz führt. Ein weiterer kritischer Punkt ist das Thema Schulung und Support. Selbst die beste Software wird ihre Potenziale nicht entfalten, wenn die Nutzer nicht ausreichend geschult sind und keinen Zugriff auf zeitnahen Support haben. Auch Integrationsprobleme mit bestehenden Systemen müssen frühzeitig identifiziert und adressiert werden. Regelmäßige Tests und Feedback-Schleifen während der Entwicklungsphase tragen dazu bei, diese Fallstricke zu minimieren.
Gibt es aktuell Bereiche, Prozesse und Themen, bei denen Business-Anwendungen besonders viel Potenzial freimachen können?
Aktuell bieten die Integration verschiedener Systeme, die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben und personalisierte Datenanalysen enormes Potenzial. Diese Technologien ermöglichen fundiertere Entscheidungen und eine effizientere Ressourcenverteilung innerhalb eines Unternehmens. Ein weiterer Trend ist die Nutzung von selbstlernenden Systemen mit Sprachverständnis. Diese Systeme können mehr Aufgaben in die automatisierte Prozesslandschaft einbinden und erfordern eine Neubewertung und Überarbeitung der IT-Infrastruktur. Dies ermöglicht Unternehmen, ihre Prozesse weiter zu optimieren und neue Effizienzpotenziale zu erschließen.
Welche Trends und Entwicklungen zeichnen sich bei Business-Anwendungen ab? Wird sich die Art, sie zu bauen, aber auch sie zu nutzen, in naher Zukunft ändern?
Aktuelle Trends in der Softwareentwicklung zeigen eine verstärkte Nutzung von KI und Machine Learning. Diese Technologien verändern nicht nur die Art, wie Software gebaut, sondern auch, wie sie genutzt wird. Cloud-Lösungen gewinnen ebenfalls weiter an Bedeutung, da sie Flexibilität und Skalierbarkeit bieten. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Bedeutung von intuitiven Benutzeroberflächen, die die Akzeptanz und Produktivität der Nutzer erhöhen. Zudem spielt Sicherheit eine weiterhin wachsende Rolle – Stichwort Cyberangriffe. In naher Zukunft wird sich die Art der Softwareentwicklung weiter in Richtung agiler Methoden bewegen, die eine schnellere Anpassung an sich ändernde Marktanforderungen ermöglichen. Insgesamt werden diese Entwicklungen die Nutzung von Business-Anwendungen revolutionieren und ihre Effizienz und Effektivität weiter steigern.
Wie können sich Unternehmen und ihre IT-Organisationen auf diese Entwicklung einstellen?
Um sich auf diese Entwicklungen vorzubereiten, sollten Unternehmen und ihre IT-Organisationen einen Fokus auf die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer IT-Infrastruktur setzen. Dies umfasst die Implementierung moderner Technologien wie Cloud Computing, KI und Machine Learnig, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter, sodass sie die neuen Technologien effektiv nutzen können. Sicherheit sollte ebenfalls immer Priorität haben. Neben Custom-Software-Development-Dienstleistungen zählt der Bereich Identity & Access Management zu unseren Kernkompetenzen. Hier braucht es umfassende, modulare Lösungen, die die Sicherheit und Zugriffssteuerung für Unternehmensdaten sowie das Rechtemanagement von Mitarbeitern auf höchstem Niveau ermöglichen. Und die auf diese Weise gewährleisten, dass die Daten und Systeme eines Unternehmens stets ausreichend geschützt sind. Das wird umso wichtiger, als gerade Identity und Access Management, vor allem in Verbindung mit der kommenden NIS-2-Richtlinie, auch für mittelständische Unternehmen an Relevanz gewinnen.
Hier merken wir aktuell einen stark wachsenden Bedarf an Beratung und Unterstützung bei unseren Kunden.
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