Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene   >   
Gefälschte Microsoft-E-Mails nehmen zu: Check Point warnt vor wachsender Phishing-Gefahr 08. 10. 2024
In einem aktuellen Bericht warnt Check Point Software Technologies vor einer massiven Zunahme von Phishing-E-Mails, die sich als offizielle Microsoft-Benachrichtigungen tarnen. Im letzten Monat wurden mehr als 5000 gefälschte Microsoft-E-Mails entdeckt, die gezielt Unternehmen ins Visier nehmen. Diese E-Mails geben sich als offizielle Benachrichtigungen aus und sind so täuschend echt gestaltet, dass sie selbst erfahrene Nutzer in die Irre führen können. Die Angriffe zielen darauf ab, vertrauliche Daten wie Zugangsdaten und Passwörter zu stehlen und potenziell schwerwiegende Folgen wie Ransomware-Infektionen oder die Übernahme von E-Mail-Konten nach sich zu ziehen.
VINCI Energies übernimmt Innsbrucker IT-Sicherheitsunternehmen Strong-IT 04. 10. 2024
VINCI Energies erweitert sein Angebot im Bereich Cybersicherheit durch die Übernahme der Strong-IT GmbH in Innsbruck. Die Expertise des Unternehmens fließt in die ICT-Marke Axians ein, wodurch der Schwerpunkt auf IT-Sicherheitsservices weiter gestärkt wird.
Canva eröffnet neue Integrationsmöglichkeiten für Unternehmen 04. 10. 2024
Auf der Canva Extend-Konferenz 2024 kündigte Canva neue APIs und erweiterte Integrationsmöglichkeiten an, die Unternehmen und Entwicklern helfen, Arbeitsabläufe zu optimieren und Apps in bestehende Systeme zu integrieren. Damit positioniert sich Canva stärker als Plattform für die visuelle Kommunikation im Unternehmensumfeld.
SPAR eröffnet modernen IT-Hub in Wien am Austria Campus 01. 10. 2024
Mit der Eröffnung eines neuen 1.200 Quadratmeter großen IT-Hubs am Austria Campus in Wien setzt SPAR ICS, die IT-Einheit der SPAR Österreich-Gruppe, ein weiteres Zeichen in Richtung digitaler Innovation. 77 IT-Spezialist arbeiten hier an Lösungen für die digitale Transformation des Handels. Der Standort bietet modernste Arbeitsbedingungen, flexible Büroflächen und umfassende Services, um die besten Talente anzuziehen und die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in Österreich und darüber hinaus voranzutreiben.
Zukunftstechnologien im Fokus 19. 09. 2024
Beim Lenovo Workstation Expert Partner Camp in Zell am See drehte sich kürzlich alles um das Megathema Künstliche Intelligenz.
Zunehmender Missbrauch von Generativer KI bedroht Unternehmenssicherheit 17. 09. 2024
Cyberkriminelle setzen verstärkt auf generative KI-Technologien, um Unternehmen anzugreifen. Durch die Entwicklung und den Einsatz von Large Language Models (LLMs) und Deepfake-Technologien schaffen sie innovative Tools, die Sicherheitsmaßnahmen umgehen und Unternehmen erheblichen Schaden zufügen können. Eine aktuelle Studie von Trend Micro warnt vor dem wachsenden Missbrauch dieser Technologien und der damit verbundenen Risiken.
Neue Kooperation zwischen Oracle und AWS erweitert Cloud-Angebote für Unternehmensdatenbanken 10. 09. 2024
Oracle und Amazon Web Services (AWS) haben eine strategische Partnerschaft angekündigt, die es Unternehmen ermöglicht, die Oracle Autonomous Database und Oracle Exadata Database Service direkt in AWS zu nutzen. Dies vereinfacht die Migration und den Betrieb von Unternehmens-Workloads in die Cloud und bietet erhöhte Flexibilität und Agilität.
9 von 10 Ransomware Angriffe in der DACH Region betreffen ERP-Systeme 03. 09. 2024
Eine neue Studie von Onapsis enthüllt einen klaren Trend bei Cyber Angriffen: 88 % der DACH-Unternehmen, die Opfer eines Ransomware-Angriffs wurden, berichten von direkten Angriffen auf ihre ERP-Systeme, was schwerwiegende Ausfallzeiten und immense finanzielle Verluste zur Folge hatte.
CIS lädt zum Compliance Summit 2024 02. 09. 2024
Am 10. Oktober 2024 veranstaltet die CIS Certification & Information Security Services GmbH den Compliance Summit im Austria Trend Hotel Savoyen in Wien. Unter dem Titel „Navigieren im Cybersecurity-Meer“ stehen aktuelle Entwicklungen in der Informations- und Cybersicherheit im Mittelpunkt, darunter der Artificial Intelligence Act und der Digital Operational Resilience Act.
gbo datacomp lädt zu „We move it“ zur Digitalisierung in der Produktion ein 30. 08. 2024
Die gbo datacomp GmbH, ein führender Anbieter von MES-Lösungen (Manufacturing Execution Systems), bietet mit „We move it“ am 25. September 2024 im Hotel Sacher in Wien eine Plattform zum intensiven Austausch für Fach- und Führungskräfte in der Produktion. Im Zentrum dabei: Digitalisierte Produktion als effektive Antwort auf den Fachkräftemangel.
Android-Malware NGate: Kriminelle stehlen Geld per Smartphone am Geldautomaten 26. 08. 2024
Eine neue, von ESET entdeckte Android-Malware ermöglicht es Kriminellen, Geld von Bankautomaten zu stehlen, indem sie die NFC-Daten von Bankkarten über die Smartphones ihrer Opfer abfangen. Besonders alarmierend ist, dass diese Technik erstmals ohne das Rooten des Geräts funktioniert, was die Bedrohung noch gefährlicher macht.
VENDOSOFT bietet zum 10. Geburtstag 10 Wochen lang Rabatt bei Microsoft-Produkten 26. 08. 2024
Der Licensing-Spezialist unterstützt Unternehmenskunden im DACH-Raum seit 10 Jahren bei der Optimierung des Lizenzmanagements und berät dabei, wie man mit gebrauchter Software signifikante Einsparungen erzielt. Zum Jubiläum liefert man den Kunden darüber hinaus noch einen Extra-Benefit.
Deutsche IT-Führungskräfte skeptisch gegenüber schnellen KI-Erfolgen 19. 08. 2024
Eine aktuelle Studie von IFS beleuchtet den KI-Optimismus in deutschen Unternehmen. Trotz guter technischer Voraussetzungen sind die Erwartungen an schnelle Erfolge durch Künstliche Intelligenz zurückhaltend. Deutschland landet im internationalen Vergleich nur auf dem zehnten Platz von zwölf Ländern. Die Ergebnisse zeigen, dass Strategie und Know-how entscheidende Faktoren für den Erfolg sind.
Nutanix und EDB beschleunigen PostgreSQL-Einführung 07. 08. 2024
Der Hybrid-Multi-Cloud-Computing Anbieter Nutanix erweitert seine Partnerschaft mit EnterpriseDB (EDB), Spezialist für den Einsatz von PostgreSQL-Lösungen im Unternehmensbereich, mit dem Ziel, Unternehmen die Nutzung der weltweit beliebtesten relationalen Open-Source-Datenbank PostgreSQL zu erleichtern und so datenintensive sowie sicherheitskritische Anwendungen effizient zu unterstützen.
BlackBerry führt CylanceMDR Pro ein: KI-gestützte Cybersicherheit für Unternehmen 07. 08. 2024
BlackBerry führt mit CylanceMDR Pro ein innovatives Managed Detection and Response Service ein. Die Lösung nutzt eine KI-gestützte Open Extended Detection and Response-Plattform (XDR), um die Cybersicherheitslandschaft zu verbessern. Mit einfacher Preisgestaltung und nahtloser Integration in bestehende Systeme zielt CylanceMDR Pro darauf ab, Unternehmen mit begrenzten Ressourcen zusätzlich in der Abwehr von raffinierten Cyberangriffen über mehrere Angriffspnkte hinweg zu unterstützen und zu entlasten.
F5-Studie zeigt besorgniserregende Trends bei DDoS-Angriffen 29. 07. 2024
Eine aktuelle Studie von F5 Labs verdeutlicht einen alarmierenden Anstieg der DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) im Jahr 2023. Der Bericht „DDoS Attack Trends 2024“ dokumentiert 2.127 Angriffe im vergangenen Jahr, was einem Anstieg von 112 Prozent im Vergleich zu den 1.003 Vorfällen im Jahr 2022 entspricht. Diese Daten basieren auf Vorfällen, die über die F5 Distributed Cloud Plattform erfasst wurden, sowie auf Analysen der F5-Teams für Security Incident Response und Threat Analytics.
Fujitsu startet neues Partnerprogramm für das Channel-Business 16. 07. 2024
Fujitsu Österreich präsentiert ein umfassend überarbeitetes Partnerprogramm, das auf Vereinfachung und Wachstum abzielt. Das neue Programm ersetzt das langjährige Select Partner Programm und bietet neue Möglichkeiten für Partnerunternehmen jeder Größe.
Verbreitung der Hybrid Multicloud wird sich im Finanzsektor verdreifachen 16. 07. 2024
Eine neue Studie von Nutanix prognostiziert eine Verdreifachung der Hybrid Multicloud-Bereitstellungen im Finanzsektor innerhalb der nächsten drei Jahre. Der Financial Services Enterprise Cloud Index (ECI) 2024 zeigt, dass die Hybrid Multicloud das führende IT-Modell in der Branche wird.
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Ricoh

Die neue Welt des Arbeitens

Ricoh beschäftigt sich schon heute mit der Arbeitswelt im Jahr 2020. Notwendige Veränderungen müssen in den Führungsetagen beginnen.

Die Arbeitswelt befindet sich in einem unaufhaltsamen Wandel. Technologischer Fortschritt und demografische Entwicklung verlangen nach neuen Antworten: Es gilt, die Dimensionen Mensch, Raum und Technologie unternehmensstrategisch aktiv zu gestalten. Der Hard- und Softwarehersteller Ricoh unterstützt Unternehmen auf der Reise in die neue Welt des Arbeitens.
Der allgegenwärtige technologische Fortschritt beeinflusst nicht nur die Gesellschaft und das Konsumverhalten, er erzeugt auch zunehmend Druck auf Unternehmen und Institutionen. Parallel dazu wirkt sich der demografische Wandel auf die Kommunikationskultur aus. Hier prallen Welten aufeinander. Ein konservativer Kommunikationsstil trifft auf die „Digital Natives“, die soziale Medien intensiv nutzen und diese auch am Arbeitsplatz einsetzen wollen.
In einer Studie hat Ricoh die Herausforderungen auf dem Weg in die Arbeitswelt von morgen identifiziert. „Die sichtbarste Veränderung wird den Arbeitsplatz selbst betreffen. Das Büro wird zum Meeting-Point, an dem Ideen ausgetauscht werden. Die Wissensarbeit findet nun dezentral statt, auch von zuhause aus“, erklärt Michael Raberger, Geschäftsführer Ricoh Austria und Ricoh Hungary.
Die Vielschichtigkeit der Geschäftsprozesse nimmt zu, einst lineare Wertschöpfungsketten werden von komplexen Ökosystemen abgelöst. Die notwendige Veränderung müsse oben anfangen, so Raberger, in den höchsten Ebenen der klassischen Organisation. Eine Herausforderung insbesondere für Führungskräfte besteht darin, diese Komplexität zu meistern und Mitarbeiter zu koordinieren, die nun räumlich verteilt arbeiten.

„imagine.change“

Foto: Ricoh Michael Raberger, Ricoh: „Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, räumlich verteilte Mitarbeiter zu koordinieren. Das Büro wird zum Meeting-Point für den Ideenaustausch“ Es stellt sich also die Frage: Wer arbeitet wann, mit wem, wo, wie und mit welchen Werkzeugen? Sichere mobile Technologien sowie Cloud-basierte Kollaboration sind die Voraussetzung für das neue Arbeiten. Im Rahmen der Initiative „imagine.change“ beschäftigt sich Ricoh seit mehreren Jahren auch mit der Arbeitswelt der Zukunft. Das Motto dient mittlerweile auch als Firmen-Tagline und soll Ricohs Wandel zum Dienstleistungsunternehmen widerspiegeln. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Anforderungen, Modellen und der Rolle, die Technologie, IT-Werkzeuge und Informationsmanagement künftig spielen werden. Ricoh kehrt mit der Initiative zu seinen Wurzeln zurück. Von Anfang an unterstützte Unternehmensgründer Kiyoshi Ichimura unabhängige, kreative Experten, die gemeinsam innovative Ideen entwickelten. In der jüngeren Vergangenheit hat sich das Unternehmen unter anderem beim Trendthema Managed Document Services als Experte etabliert.
Ricoh entwickelt Produkte und Dienstleistungen für den Arbeitsplatz im Jahr 2020, darunter etwa das Ricoh Unified Communication System P3000. Das Konferenzsystem bietet interaktive Audio- und Videokommunikation in Echtzeit mit mehreren Standorten über das Internet. Mit diesem System sind Mitarbeiter nicht mehr an einen Standort gebunden, sondern können sich überall mit jedem Partner über das System verbinden und Video- und Audiodokumente sowie andere Medien übertragen. Unternehmen sparen auf diese Weise durch geringere Reisezeiten Kosten und steigern die Produktivität. Der weltweit erste aufrecht stehende Ultra-Kurz-Distanz-Projektor von Ricoh bietet die ideale Ergänzung zum gedruckten und digitalen Dokument. Das 40 Millimeter dünne und 1,6 Kilogramm leichte Gerät in DIN-A4-Größe unterstützt Wired- und Wireless-LAN. Dank seines geringen Gewichts kann er überall hin mitgenommen werden und erzeugt schon bei nur 11,7 Zentimeter Abstand zu einer weißen Wand ein ansprechendes Bild.
Darüber hinaus können ausgewählte Modelle von Ricoh-Projektoren um einen interaktiven Zeigestift ergänzt werden. So wird jede Wand zur eigenen interaktiven Arbeitsfläche, auf der geschrieben und Markierungen oder Veränderungen am Dokument vorgenommen werden können. Mit der Technologie können Teams ohne große Investitionskosten an jedem Ort arbeiten.
Kürzlich wurde außerdem das Ricoh Cloud Board vorgestellt. Dieses vereinigt die Funktionalitäten des Projektors mit dem Videokonferenzsystem und ermöglicht so das gleichzeitige Arbeiten am selben Projekt unabhängig vom Ort, an dem man sich oder ganze Teams befinden. Anwender können auf dem digitalen Whiteboard festgehaltene Informationen über die Cloud mit anderen teilen oder via Drucker ausgeben.
Das Produktportfolio ist jedoch immer nur eine Seite der Medaillie, betont CEO Raberger, im Mittelpunkt stehe immer der Mensch selbst: „Bei all unseren Lösungen stehen immer die Nutzer im Vordergrund, denn Technologie alleine bringt keine Verbesserungen. Sie ist immer nur so effektiv wie die Menschen, die mit ihr arbeiten."

Studie: Mitarbeiter fühlen sich durch veraltete Arbeitspraktiken ausgebremst

Foto: Ricoh Einer von Ricoh Europe veröffentlichten Studie zufolge fällt es Unternehmen schwer, mit dem Tempo des technologiebestimmten Wandels Schritt zu halten. Beachtliche 82 Prozent der Mitarbeiter europäischer Unternehmen halten ihre Arbeitsweisen für veraltet. Sie haben das Gefühl, dadurch nicht so wirksam und effizient arbeiten zu können, wie es ihrem Potenzial entsprechen würde. Dies wirke sich auch auf ihre Fähigkeiten aus, neue Einnahmequellen zu erschließen, Gewinne zu steigern und Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, so die Studie.
Den Befragten zufolge geht es nicht allein darum, neue Technologien und Tools zur Zusammenarbeit zu übernehmen. Nur ein Prozent der Mitarbeiter sprachen sich für Tools zur Verbesserung der Zusammenarbeit aus. Vier Prozent gaben an, höhere Investitionen in neueste Technologien würden sich am positivsten auf ihre Arbeitsprozesse auswirken. Die meisten Mitarbeiter hingegen empfahlen eher regelmäßigere Überprüfungen ihrer Arbeitsverfahren und das Engagement der oberen Managementebenen für die Verbesserung geschäftskritischer Dokumentenprozesse in Bereichen wie Finanzwesen, Personalwesen und Einkauf.
Die Studie weist auch auf eine deutliche Kluft zwischen der Wahrnehmung auf Führungsebene und der von Mitarbeitern erlebten Realität am Arbeitsplatz hin. Über 90 Prozent der befragten obersten Führungskräfte/Direktoren erklärten, Mitarbeiter würden regelmäßig um Feedback bitten. Zusätzlich gäbe es Schulungen bei der Einführung neuer Hard- oder Software. Diese Ansicht teilen aber weit weniger Mitarbeiter: Nur 77 Prozent gaben an, dass sie vor und nach der Einführung neuer Technologie um Feedback gebeten werden und nur 76 Prozent erhalten ihren eigenen Angaben nach Schulungen.
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