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Mit der Übernahme des Berliner PDF-Spezialisten callas software verfolgt die Durst Group das Ziel, eine offene, vernetzte Softwareplattform für die Druckindustrie auszubauen. Beide Unternehmen setzen dabei auf Kontinuität und Zusammenarbeit.
Foto: Durst Group
Christoph Gamper, CEO und Miteigentümer der Durst Group
Foto: callas software
Dietrich von Seggern, CEO von callas software
Die Durst Group hat die Übernahme von callas software bekannt gegeben. Das Berliner Unternehmen gilt als einer der führenden Anbieter von Prepress-Automatisierung und PDF-Technologien und ist Bestandteil vieler professioneller Druckworkflows. Mit dem Zusammenschluss verfolgt die Durst Group ihre Strategie, Digitalisierung und Automatisierung in der Druckbranche weiter voranzutreiben – bei gleichzeitiger Wahrung der Eigenständigkeit von callas software.
callas software bleibt auch nach der Übernahme organisatorisch unabhängig. Sowohl die Geschäftsleitung als auch die Produktentwicklung bleiben unangetastet. Bestehende OEM-Verträge und Kundenbeziehungen sollen unverändert fortgeführt werden.
„Die Unabhängigkeit von callas war für uns eine zentrale Voraussetzung für den Zusammenschluss mit der Durst Group. Unsere Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass callas als zuverlässiger Partner weiterbesteht – und gleichzeitig eine neue Basis für langfristige Innovation erhält“, betont Dietrich von Seggern, CEO von callas software.
Durch die Zugehörigkeit zur Durst Group erhält callas software Zugriff auf zusätzliche Ressourcen, die eine beschleunigte Weiterentwicklung der bestehenden Technologien ermöglichen sollen. Gleichzeitig eröffnen sich neue Integrationsmöglichkeiten mit den Softwarelösungen der Durst Group.
Mit der Akquisition verfolgt die Durst Group das Ziel, eine herstellerunabhängige, offene Softwareplattform für die Druckbranche zu etablieren. callas software soll hierbei eine zentrale Rolle übernehmen – insbesondere bei der Vernetzung bislang isolierter Systemlösungen.
„Wir gehen nicht nur einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung – wir gestalten aktiv die Zukunft des digitalen Drucks. Mit callas an unserer Seite machen wir Drucksoftware smarter, vernetzter und leistungsfähiger. Die besten Lösungen entstehen, wenn starke Partner gemeinsam an einer Vision arbeiten“, sagt Christoph Gamper, CEO und Miteigentümer der Durst Group.
Die weitere Zusammenarbeit soll in den kommenden Monaten intensiviert werden, um Synergieeffekte gezielt zu nutzen und technologische Entwicklungen voranzutreiben.