Heimisches E-Government belegt Top-Platzierung in internationalem Ranking.
Im Sechs-Länder-Vergleich liegt Österreich mit 65 Prozent E-Government-Nutzung im laufenden Jahr auf dem ersten Rang, gefolgt von Schweden, Schweiz, Deutschland, Großbritannien und den USA. Die Zufriedenheit mit den Services liegt in Österreich bei 59 Prozent und ist nur in der Schweiz (75 Prozent) höher. Zu diesem Ergebnis kommt die „E-Government Monitor Studie 2013“ der deutschen D21-Initiative gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Ipima.
Generell sind die Zuverlässigkeit der Systeme, Datenschutz, eine einfache Bedienung und möglichst vollständige Informationen die wichtigsten Anforderungen der Nutzer an die Services. Sicherheit hat in Österreich mit 60 Prozent oberste Priorität. Heimische E-Services setzten in diesem Bereich unter anderem auf Handy-Signatur und Bürgerkarte auf der e-card (www.buergerkarte.at) auf. Davon profitieren Anwendungen wie die elektronische Zustellung von Bescheiden, das personalisierte Portal help.gv.at, Pensionskonto-Abfrage oder FinanzOnline.
Generell geht der Trend laut Studie in Richtung Services auf mobilen Endgeräten, wobei deren Bedeutung mit 70 Prozent gerade in Österreich am höchsten ausgeprägt und die Nutzung von „mobile Government“ bereits bei fast 50 Prozent liegt. Das heimische E-Government setzt in diesem Bereich auf Apps (www.bundeskanzleramt.at/apps) und die Open Government-Initiative „Digitales Österreich“ (www.data.gv.at).