Das Projekt Vorarlberger Dokumentenmanagement (V-DOK) wird aktuell auf rund 600 Arbeitsplätzen in etwa 40 Gemeinden genutzt. Derzeit erfolgt die Eingliederung des bestehenden ELAK-Systems („elektronischer Akt“) des Landes Vorarlberg samt Übernahme des gesamten Datenbestandes. Der Linzer Softwarehersteller und Cloudanbieter Fabasoft wurde dabei mit großen Teilen der Planung, der Umsetzung von Funktionserweiterungen, der Migration und dem Update beauftragt.
Im Jahr 2010 startete V-DOK mit sieben Gemeinden in die Pilotphase. Das System ist ein Gemeinschaftsvorhaben des Landes Vorarlberg und dessen Gemeinden mit dem Ziel, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Land, aber auch verschiedenen Organisationen zu vereinfachen. Die gemeindeübergreifende Lösung wurde von Fabasoft Austria umgesetzt. Sie dient der Erstellung, Bearbeitung, Archivierung sowie dem Versand von Dokumenten.
Auf die Pilotphase folgend lag der Fokus in den letzten drei Jahren auf der Verbreitung von V-DOK und somit dem Rollout in den Gemeinden. Nach der Entscheidung des Landes hinsichtlich Migration nach V-DOK konnte die nächste Etappe Mitte 2013 in Angriff genommen werden. „Aktuell arbeiten wir an der Implementierung der gewohnten Funktionalitäten und der Migration des Datenbestandes mit dem Ziel, Ende des Jahres die gemeinsam betriebene Lösung V-DOK 2014 in den Produktivbetrieb zu überführen und damit die technische Basis für die Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden zu bieten“, erklärt Peter Collini von der Gemeindeinformatik, einem privatwirtschaftliches Unternehmen, das die IT-Angelegenheiten aller 96 Vorarlberger Gemeinden koordiniert.