In Zusammenarbeit mit FAB und CC4 geht der Lebensmittelhändler neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit.

Foto: Spitz Bernhard Hutterer, Leitung IT Spitz, Wolfgang Blanka, Koordinator IT Remarketing Projekte, FAB, und Mirza Rizvanovic, IT-Mitarbeiter Spitz (v.l.) Lebensmittelhersteller Spitz setzt ab sofort auf die Wiederaufbereitung seiner nicht mehr in Verwendung stehenden IT-Hardware. Das heimische Familienunternehmen ließ kürzlich PCs, Laptops, Tablets, Mobiltelefone und Drucker durch den Sozialverein FAB und IT-Remarketing-Spezialisten CC4 generalüberholen.

Elektroschrott als Ressource

„Wir bei Spitz leben Nachhaltigkeit und sind deshalb immer auf der Suche nach ganzheitlichen, ökologisch sinnvollen Lösungen, die einen Impact auf die CO2-Bilanz haben. Statt den klassischen Entsorgungsweg zu gehen, haben unsere IT-Geräte nun die Chance sinnvoll weiterverwendet zu werden“, erklärt Walter Scherb, Geschäftsführer von Spitz, „für uns ist es eine besondere Möglichkeit, die allen Beteiligten einen Vorteil bietet, zumal nicht nur die nachhaltige, sondern auch soziale Komponente hinzukommt.“ Alle IT-Geräte werden bei FAB von Arbeitssuchenden, die befristet angestellt und speziell geschult sind, fachgerecht neu aufgesetzt.

Systematischer Wiederverwertungsansatz

Um den Unternehmen die Verwertung ihrer IT-Gebrauchtgeräte zu erleichtern, bieten CC4 und FAB ein umfassendes Service. So erfolgt die Abholung der Geräte direkt bei den Kunden vor Ort. Anschließend wird die Hardware entsprechend geprüft und alle Daten mit einer speziellen Software gelöscht, wodurch gewährleistet wird, dass keine Kundendaten verbreitet werden. Das ermöglicht eine nachhaltige Verwertung und den Wiederverkauf im Webshop sowie Großhandel. Monitore werden ebenfalls gereinigt und neutralisiert, Peripheriegeräte werden fachgerecht entsorgt.