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Trend Micro veranstaltet den Pwn2Own-Wettbewerb in Irland, um Schwachstellen in KI-fähiger Hardware und Software aufzudecken. Der Wettbewerb zielt darauf ab, Sicherheits-lücken frühzeitig zu schließen und bietet wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen.
Foto: Trend Micro Dustin Childs, Head of Threat Awareness bei der Zero Day Initiative von Trend Micro Trend Micro, lädt vom 22. bis 24. Oktober 2024 in Cork, Irland, zum ersten Pwn2Own-Wettbewerb in Irland ein. Dieser Hacking-Wettbewerb richtet sich an Sicherheitsforscher und Hacker aus aller Welt. Ziel ist es, Schwachstellen in gängigen KI-fähigen Geräten und Softwareanwendungen aufzudecken. Unternehmen profitieren von den Ergebnissen, da entdeckte Schwachstellen schnell behoben werden können und die Sicherheitsrisiken für Unternehmen und Verbraucher reduziert werden.
Die wachsende Verbreitung von KI-Tools hat neue Angriffsmöglichkeiten geschaffen, die Cyberkriminelle nutzen, um Netzwerke zu infiltrieren oder Deepfakes zu erstellen. Pwn2Own zielt darauf ab, diese Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, die Sicherheit ihrer Netzwerke aufrechtzuerhalten, während Remote-Arbeit und Bring-Your-Own-Device-Richtlinien die Angriffsfläche vergrößern.
Verbrauchergeräte, die KI-Tools nutzen, stellen auch dann ein Risiko dar, wenn sie nicht direkt mit Unternehmensnetzwerken verbunden sind. Diese Geräte können sensible Daten speichern, die für Angreifer interessant sind. Indem Forscher im Rahmen von Pwn2Own Schwachstellen aufdecken, können Unternehmen vor den Bedrohungen geschützt werden, noch bevor Patches verfügbar sind. Dies stärkt die Unternehmenssicherheit deutlich.
Die wachsende Verbreitung von KI-Tools hat neue Angriffsmöglichkeiten geschaffen, die von Cyberkriminellen genutzt werden, um Netzwerke zu infiltrieren oder Deepfakes zu erstellen. Unternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, ihre Netzwerksicherheit aufrechtzuerhalten, während Remote-Arbeit und Bring-Your-Own-Device-Richtlinien die Angriffsfläche erheblich vergrößern. Dustin Childs, Head of Threat Awareness bei der Zero Day Initiative von Trend Micro, erklärt dazu: „Die rasche Einführung von KI-Tools in Kombination mit der weit verbreiteten Nutzung von Verbraucherendgeräten in Unternehmensnetzwerken stellt Unternehmen auf der ganzen Welt vor die Herausforderung, Risiken zu reduzieren, die sie nicht ohne Weiteres überblicken können.“
Besonders Verbrauchergeräte, die KI-Tools nutzen, stellen ein Risiko dar, selbst wenn sie nicht direkt mit Unternehmensnetzwerken verbunden sind. Diese Geräte können sensible Daten speichern, die für Angreifer interessant sind. Pwn2Own zielt darauf ab, solche Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren, um Unternehmen vor Angriffen zu schützen. Childs unterstreicht: „Schwachstellen in diesen Geräten und Programmen sind unvermeidlich, aber wir sind hier, um sie zu finden, bevor Bedrohungsakteure dies tun. Auf diese Weise reduzieren wir das Risiko für alle Beteiligten – Mitarbeiter, Unternehmen, Partner und die Öffentlichkeit – ohne die IT-Sicherheitsabteilungen oder ihre Budgets stärker zu belasten.“ Durch das Aufdecken von Schwachstellen im Rahmen von Pwn2Own können Unternehmen bereits vor der Veröffentlichung von Patches geschützt werden, was ihre Sicherheitslage erheblich stärkt.
Um auf die zunehmende Bedrohungslage zu reagieren, hat Trend Micro stark in seine Plattform Trend Vision One investiert, die erweiterte Schutzfunktionen für KI-Anwendungen bietet und Deepfakes erkennen kann. Die Ergebnisse von Pwn2Own helfen Unternehmen dabei, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, ohne zusätzliche Belastungen für IT-Teams zu schaffen. Kevin Simzer, COO von Trend Micro, unterstreicht, dass das Bug-Bounty-Programm eine wichtige Rolle spielt, um Sicherheitsforscher zu motivieren und Schwachstellen zu finden, bevor Angreifer dies tun. Damit trägt der Wettbewerb erheblich zur Cybersicherheit von Unternehmen und der gesamten Branche bei.