Industrielle Automatisierungstechnik steht auch heuer wieder im Fokus der „Smart“ in Wien.
Morgen öffnen die
Smart Automation Austria sowie die Schwestermessen Intertool und C4I in der Messe Wien ihre Tore. Die Aussteller haben auch heuer wieder eine Reihe an Innovationen aus dem Bereich Automatisierungstechnik im Messegepäck.
Phoenix Contact zeigt auf der Smart seine neue, offene Steuerungsplattform auf Basis der PLCnext Technology vor. Die Lösung erlaubt das parallele Programmieren auf Basis etablierter Software-Tools, wie Visual Studio, Eclipse, Matlab Simulink und PC Worx sowie die frei wählbare Verknüpfung von deren erstelltem Programmcode. Mit der PLCnext Technology lassen sich somit beispielsweise Funktionen nach IEC 61131-3 mit Routinen von C/C++, C# oder Matlab Simulink kombinieren. Die einfache Einbindung von Software aus der Open Source
Community in das Automatisierungssystem von Phoenix Contact ist auf diese Weise möglich. Daneben präsentiert Phoe-nix Contact die individuelle Laser-Gravurmaschine ILE („Individual Laser Engraving“) und Cyber-Security mit der mGuard-Technologie.
Phoenix Contact – Halle A, Stand 0309 –
www.phoenixcontact.com
Mit Industrial Analytics versetzt Weidmüller die Maschinen- und Anlagenbauer in die Lage, proaktiv zu reagieren, bevor der Fehler auftritt – um ungeplante Maschinenstillstände zu vermeiden. Dazu verarbeitet die Analysesoftware eine große Menge an Daten, die von der Maschine generiert worden sind. Fokussiert betrachtet werden die Daten, die zum eigentlichen Maschinenverständnis erforderlich sind. Mittels künstlicher Intelligenz werden anschließend die Daten richtig interpretiert und aussagekräftige Zusammenhänge erkannt. Der Maschinen- und Anlagenbetreiber wird in die Lage versetzt, proaktiv zu reagieren, bevor der Fehler auftritt. Industrial Analytics gestaltet die Produktionsprozesse noch effizienter, ungeplante Maschinenstillstände lassen sich vermeiden. Daneben zeigt Weidmüller die innovative Steuerstromverteilung maxGUARD und das Multiprotokoll-Modul u-remote.
Weidmüller – Halle A, Stand 0331 –
www.weidmueller.at
Optimierte Prozesse in der Verfahrenstechnik.
Mit „Engineering Base“ (EB) bietet Aucotec eine hocheffiziente Softwarelösung für die Verfahrenstechnik, Basic und Detail Engineering sowie für den Anlagenbetrieb, -wartung und -umbau. Durch seine einzigartige Architektur erleichtert EB den Übergang für Industrie 4.0 gerechtes Engineering. Mit dem neuen Cloud-Konzept ist es nicht nur möglich, Maschinen, Anlagen und mobile Systeme ohne eigene Server-Hardware und mit beliebiger Skalierbarkeit in der Cloud zu planen. Aucotecs kooperative Plattform Engineering Base (EB) lässt sich zudem unabhängig von Hardware und Client-Installationen an jedem Endgerät nutzen. Das erlaubt EB als Software as a Service (SaaS) oder als App-Anwendungen anzubieten. Diese und weitere Neuheiten stellt Aucotec auf der Smart Automation vor.
Aucotec – Halle A, Stand 0832 –
www.aucotec.com
Sicherer Weg in die Digitalisierung.
Industrial Automation präsentiert eine Auswahl an Softwarelösungen, um Maschinen- und Anlagen digital zu überwachen und zu steuern, deren Daten auszuwerten und analysieren, aufzubereiten und weiter zu verarbeiten. IRMA ist ein Industrie-Computersystem, mit dem Cyberangriffe schnell identifiziert und abgewehrt werden können. Ohne jegliche Aktivitäten im IT-Netz überwacht IRMA kontinuierlich Produktionsanlagen, liefert Informationen zu Cyberangriffen und ermöglicht die risikobasierte Analyse sowie die intelligente Alarmierung mittels einer übersichtlichen Management- Konsole. ACRON führt alle Daten und Informationen von Anlagen effizient zusammen und bildet damit die Basis für fundierte Auswertungs- und Analyseprozesse. JUNE5 ermöglicht in Echtzeit den Zugang zu allen Informationen und Daten von Anlagen.
Industrial Automation – Halle A, Stand c61 –
www.scada.online