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Der Datenmanagement-Ansatz „Smart Data Fabric“ verwandelt die steigende Datenflut in sinnvolle Erkenntnisse.
Foto: Intersystems
Jochen Boldt, InterSystems: „Mit dem Smart Data Fabric gehören Datensilos und damit Informationslücken der Vergangenheit an“
Digitalisierungsthemen stehen branchenübergreifend nach wie vor weit oben auf der Agenda vieler Unternehmen. Meist lautet die Zielsetzung, bestehende Prozesse zu modernisieren, neue Methoden zu etablieren und zukünftig in Echtzeit fundierte Entscheidungen treffen zu können. Das gelingt aber nur, wenn das zugrunde liegende Datenmanagement optimal für diese Aufgabe gerüstet ist. Zu den damit verbundenen Herausforderungen gehört es, Daten aus diversen Quellen zu akkumulieren und zu harmonisieren. Mit dem Konzept der Data Fabric („Datengewebe“) steht dazu ein vielversprechender Ansatz zur Verfügung.
Vereinfacht ausgedrückt steht der Begriff Data Fabric für eine einheitliche Architektur von miteinander verbundenen oder „verwobenen“ Technologien, Anwendungen und Diensten, deren Daten übergreifend genutzt werden können. Mit der Datenplattform IRIS unterstützt Softwareanbieter InterSystems Unternehmen aller Branchen beim Aufbau der erforderlichen Smart Data Fabric und hat dafür auch das eigene Expertenteam erweitert. Hinzugekommen ist unter anderem der neue Director of Sales Jochen Boldt.
Boldt ist seit Anfang des Jahres als Director of Sales für alle Vertriebsaktivitäten rund um die IRIS Datenplattform in der DACH-Region verantwortlich. Er betont: „Für alle Unternehmen kommt es drauf an, in Bezug auf die eigenen Daten für Interoperabilität zu sorgen. Nur so ist es möglich, im Sinne der Digitalisierung alle verfügbaren Informationen auf einmal zu überblicken, miteinander zu verknüpfen und dann auszuwerten. Unsere Datenplattform schafft in Unternehmen eine Smart Data Fabric, eine Struktur aus Verbindungen zwischen Datenquellen. Mit ihr gehören Datensilos und damit Informationslücken der Vergangenheit an.“ Die Technologien können sowohl lokal als auch in der Cloud betrieben werden und lassen sich damit problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen einbinden.
IRIS versetzt Unternehmen in die Lage, die kontinuierlich steigende Menge an Daten zu bewältigen und in Echtzeit auf neue Informationen zu reagieren. Dank eingebetteter Funktionalitäten für den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen verwandelt die Plattform die Datenflut in sinnvolle Erkenntnisse. Jochen Boldt: „Unternehmen stellen momentan vermehrt fest, wo intern noch Luft nach oben ist – zum Beispiel, welche Prozesse noch besser laufen müssen. Viele Führungskräfte werden voraussichtlich darauf achten, die nötige digitale Transformation schnell umzusetzen. Generell ist jetzt gefragt, nicht mehr nur darüber zu sprechen, sondern es konkret anzugehen.“