Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene   >   
Zwischen Durchbruch und Realismus - der Einsatz von KI in Buchhaltung und HR 03. 12. 2024
Die Künstliche Intelligenz (KI) treibt Transformationen in der Buchhaltung und im Personalwesen voran. Während KI-Agenten die Buchhaltungsfunktionen revolutionieren, gewinnt Realismus bei der Integration von KI in HR-Prozesse an Bedeutung. Zwei Experten von Sage, CTO Aaron Harris und Chief People Officer Amanda Cusdin, geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Sprechen Ihre Mitarbeiter KI? 28. 11. 2024
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt. Für Unternehmen wird es entscheidend, dass ihre Mitarbeiter „AI Fluency“ entwickeln – die Fähigkeit, KI zu verstehen, effektiv zu nutzen und kritisch zu bewerten. Dell Technologies gibt praxisnahe Tipps, wie Organisationen diesen Wandel meistern können.
Digitale Transformation als Herausforderung und Chance für Österreich 27. 11. 2024
Beim 8. Summit Industrie 4.0 in Hall in Tirol stand die Digitalisierung der produzierenden Industrie im Mittelpunkt. Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten über die Rolle neuer Technologien, nachhaltiger Konzepte und den Stellenwert der Zusammenarbeit. Der Summit machte einmal mehr deutlich, dass die digitale Transformation von zentraler Bedeutung ist, um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Industriestandort zukunftsfähig zu machen.
STARFACE erweitert Marktpräsenz und stärkt Angebot für Klein- und Mittelbetriebe 25. 11. 2024
Die STARFACE Group integriert den Berliner Cloud-Telefonanlagen-Anbieter vio:networks in ihr Unternehmen. Durch die Übernahme will STARFACE sein Portfolio gezielt erweitern und kleinere Unternehmen noch besser adressieren. Marke, Standort und Team von vio:networks bleiben bestehen, während neue Synergien zwischen den Schwesterunternehmen der STARFACE Group entstehen sollen.
Hohe Risiken bei relativ niedrigen Ersparnissen 25. 11. 2024
Black Friday und Cyber Monday locken alljährlich mit angeblichen Tiefstpreisen. Doch die durchschnittliche Ersparnis bleibt enttäuschend gering: Konsumenten und Konsumentinnen in Österreich profitieren an diesen Aktionstagen durchschnittlich nur um vier Prozent. Gleichzeitig steigen die Risiken: Fake-Shops und psychologische Tricks gefährden nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen, die in einem zunehmend unsicheren Umfeld agieren.
Proalpha bündelt HCM-Angebot unter neuer Marke 25. 11. 2024
Proalpha führt HR-Experten tisoware, Persis und Quiply unter der neuen Marke Atoria zusammen und schafft durchgängige HCM-Suite.
PSI integriert qoncept-Software in Produktpalette 25. 11. 2024
Die PSI Software AG und die österreichische qoncept technology GmbH haben eine Partnerschaft geschlossen, um die Optimierung und Digitalisierung in der Metallindustrie voranzutreiben. Die Software qontrol maps wird als neue Komponente in die PSImetals Suite integriert und adressiert wesentliche Anforderungen in der Stahlproduktion.
VERBUND, KTM Fahrrad GmbH, Pfeifer Holding und voestalpine Stahl gewinnen den SAP Quality Award 22. 11. 2024
Zum 20. Mal wurden heuer heimische Unternehmen und ihre SAP Partner, die bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unter der Einhaltung der SAP Qualitätskriterien eine außergewöhnliche Leistung zeigten, mit den SAP Quality Awards ausgezeichnet. Diesmal stand die Verleihung ganz besonders im Zeichen geballter Innovationskraft.
KI-Nutzung ohne klare Richtlinien sehr verbreitet - Mitarbeiter überholen die Unternehmen 22. 11. 2024
Eine neue Studie von Qualtrics zeigt: Fast die Hälfte der Unternehmen hat noch keine Richtlinien zur sicheren Nutzung von KI etabliert. Mitarbeitende greifen oft auf nicht genehmigte Tools zurück, was erhebliche Risiken für Daten und Sicherheit birgt.
NetApp und Red Hat stärken Flexibilität in virtualisierten IT-Landschaften 21. 11. 2024
NetApp und Red Hat haben ihre Zusammenarbeit ausgebaut, um Unternehmen die Verwaltung von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen zu erleichtern. Die Integration der Dateninfrastruktur von NetApp mit der Container-Orachestrierungsplattform Red Hat OpenShift soll die Entwicklung und den Betrieb moderner IT-Anwendungen effizienter gestalten.
St. Anna Kinderkrebsforschung digitalisiert Spendenprozess mit Unterstützung von Cloudflight 14. 11. 2024
Die St. Anna Kinderkrebsforschung in Wien hat gemeinsam mit Cloudflight ihren Spendenprozess erfolgreich digitalisiert und automatisiert. Innerhalb von nur zwei Wochen wurde eine innovative Softwarelösung entwickelt, die den gesamten Prozess effizienter gestaltet und sowohl der Forschungseinrichtung als auch den Spendenden Vorteile bringt.
DeepL bringt erste KI-basierte Live-Sprachübersetzungslösung auf den Markt 13. 11. 2024
DeepL hat mit DeepL Voice erstmals eine Lösung für die Live-Übersetzung von Gesprächen und Meetings vorgestellt. Das Tool soll Sprachbarrieren in virtuellen und persönlichen Kommunikationssituationen überwinden und bietet eine hohe Übersetzungsqualität in Echtzeit.
BOLL übernimmt Distribution von Group-IB für die DACH-Region 11. 11. 2024
Der IT-Security-VAD BOLL geht eine Partnerschaft mit Group-IB ein und distribuiert die Lösungen des Cybersecurity-Spezialisten ab sofort in der gesamten DACH-Region.
AIT und Industrie-Logistik Linz gewinnen eAward mit Kransteuerung 10. 11. 2024
Das AIT Center for Technology Experience und die Industrie-Logistik Linz wurden für ihre gemeinsame Entwicklung einer intelligenten Remote-Hallenkransteuerung mit dem eAward in der Kategorie „Zusammenarbeit und Organisation“ ausgezeichnet. Das Projekt bietet neue Ansätze für die Steuerung und Schulung in der Industrie.
68 Prozent der Unternehmen setzen auf Gen AI zur Optimierung 07. 11. 2024
Die 16. Ausgabe des World Quality Reports von OpenText, Capgemini und Sogeti beleuchtet aktuelle Trends im Quality Engineering. Besonders hervor sticht die steigende Nutzung von Generative AI (Gen AI): 68 Prozent der Unternehmen setzen auf die Technologie, vor allem zur Testautomatisierung. Doch Herausforderungen wie Altsysteme und Nachhaltigkeitsziele bleiben präsent.
Besonders Berufseinsteiger profitieren von KI-Technologie 05. 11. 2024
Die neue Studie des Capgemini Research Institute beleuchtet die wachsenden Einsatzmöglichkeiten generativer Künstlicher Intelligenz (Gen AI) in Einstiegspositionen. Weltweit erwarten 71 Prozent der Mitarbeitenden, dass die Technologie innerhalb der nächsten zwölf Monate rund ein Drittel der Aufgaben in Einstiegs-Jobs unterstützen und die Arbeitsweise nachhaltig verändern wird. Die globale Studie zeigt auf, dass sich der Fokus in Einstiegsrollen künftig auf die Überprüfung von KI-generierten Ergebnissen verlagern könnte.
Deutsche CFOs sehen großes Potenzial in GenAI, doch die Budgets bleiben klein 04. 11. 2024
Trotz wachsender Produktivitätserwartungen durch Generative AI (GenAI) sind deutsche Unternehmen bei Investitionen in die Technologie noch zögerlich. Der aktuelle Deloitte CFO Survey zeigt, dass viele Unternehmen bisher nur geringe Budgets für GenAI-Anwendungen bereitstellen, ähnlich wie ihre US-amerikanischen Pendants. Insbesondere die Finanzfunktion wird als vielversprechender Bereich für den Einsatz von GenAI gesehen, doch konkrete Implementierungen bleiben überwiegend in der Pilotphase.
Infinigate und Acronis erweitern Cybersicherheits-Partnerschaft 30. 10. 2024
Die Infinigate Group und Acronis verstärken ihre Zusammenarbeit, um ihre Cybersicherheits- und Datenschutzlösungen für Unternehmen und Managed Service Provider (MSPs) in ganz Europa anzubieten. Die Erweiterung ermöglicht eine nahtlose Bereitstellung umfassender, integrierter Services über die Infinigate Cloud-Plattform.
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Iphos IT Service

Vom Coronavirus zum Computervirus?

Gastbeitrag: Tipps für sicheres Arbeiten im Homeoffice in Zeiten von Covid-19 von Marco Gschaider.

Foto: pixabay Tipps für den erfolgreichen Einsatz von Homeoffice-Lösungen gibt Marco Gschaider von Iphos Von der WHO mittlerweile zur Pandemie hochgestuft, wird der Impact des Coronavirus auch in Österreich täglich stärker spürbar. So empfahl die Bundesregierung Unternehmen dringend, soweit möglich ihren Mitarbeitern die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen. Das bedarf allerdings einiger Vorbereitung. Vor allem sollte sichergestellt werden, dass unternehmensweite Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Schließlich will sich niemand beim Kampf gegen ein bedrohliches Virus ein Computervirus einhandeln, das die Unternehmens-IT lahmlegt. Marco Gschaider, CIO und Prokurist beim Wiener IT-Unternehmen Iphos IT Service hat einige Tipps für den erfolgreichen Einsatz von Homeoffice-Lösungen zusammengestellt.

Privater Computer oder Firmengerät?

In fast jedem Haushalt ist mittlerweile zumindest ein PC oder Notebook mit Internetanschluss vorhanden. Statt diesen sollten allerdings aus Sicherheitsgründen bevorzugt vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Hardware verwendet werden. „Zum einen können die vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Notebooks mit der passenden Software, die der Mitarbeiter auch im Büro zur Verfügung hat, ausgestattet werden. Kompatibilitätsprobleme werden so von vornherein vermieden. Alle für die Arbeit benötigten Dokumente können problemlos geöffnet und auch in der richtigen Version gespeichert und mit Kollegen geteilt werden“, nimmt Marco Gschaider zu dieser Frage Stellung.

Der wichtigste Grund für die Ausstattung der Mitarbeiter mit Firmen-Notebooks fürs Homeoffice liegt natürlich in der höheren Sicherheit „Mobile Geräte sind anfälliger für Diebstahl, hier muss somit entsprechend vorgesorgt werden. Die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Geräte sollten daher auf jeden Fall über eine verschlüsselte Festplatte verfügen. Auch Antiviren-Software und Firewall sollten auf dem aktuellen Stand sein. Alle notwendigen Verbindungen, wie der VPN-Zugang, können über eine zentrale Steuerung optimal konfiguriert werden,“ erklärt Gschaider weiter. „Ein anderer Punkt, der natürlich nicht außer Acht gelassen werden darf, ist der Datenschutz. Werden Personendaten auch auf dem privaten Heim-PC verarbeitet und gespeichert, kann das enorme Probleme mit sich bringen“, warnt Gschaider.

Nachhaltige Hardware für Mitarbeiter bereitstellen

Jeden Mitarbeiter mit einem nagelneuen Firmen-Notebook auszustatten, kann allerdings ins Geld gehen. Gerade jetzt, wo viele Projekte gecancelt werden und die Börsenindexe nach unten zeigen, sehen viele Unternehmen nicht gerade die Zeit für weitreichende Investitionen gekommen. Nicht immer ist es jedoch nötig, alle im Unternehmen Beschäftigten mit den neuesten Top-Geräten auszustatten. Refactoring ist hier das Stichwort. „Alte Hardware, z.B. Notebooks, können als „Thin-Clients“ genutzt: werden. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch extrem nachhaltig. Diese Geräte können zentral konfiguriert werden und lassen die Mitarbeiter mit einem mobil-optimierten Linux als Betriebssystem ausgestattet ressourcenschonend, schnell und sicher von zuhause aus arbeiten.“

Sichere Verbindung zum Firmennetzwerk über VPN herstellen

Auch bei der Arbeit im Homeoffice müssen Mitarbeiter auf diverse Dokumente, Datenbanken und idealerweise ihren Rechner im Büro zugreifen können. Die Verbindung zum Firmennetzwerk sollte daher ausschließlich über eine verschlüsselte Verbindung hergestellt werden. VPNs (Virtual Private Networks) sorgen dafür, dass die Verbindung zu den Fileservern und Arbeitsplatzrechnern verschlüsselt und sensible Daten damit sicher bleiben. Zusätzlich sollten Unternehmen auf 2-Faktor-Authentifizierung setzen, um auch das Login besser abzusichern.

Wichtig ist in jedem Fall, die sichere Verbindung zwischen Unternehmen und Homeoffice rechtzeitig zu testen, um Probleme bei einer schnell notwendigen Umstellung zu vermeiden.

Optimaler Datenzugriff mit Terminal Server und Web Apps

Ist die VPN Verbindung hergestellt, stellt sich die Frage, wie die Mitarbeiter auf die Daten, die sie für ihre Aufgaben benötigen, zugreifen können. Eine Möglichkeit stellt die Verwendung eines sogenannten Terminal-Servers dar. Von diesem können alle Programme zentral ausgeführt werden, nur die Bildschirminhalte werden übertragen. Die zentrale Steuerung ist dabei ein großer Vorteil – jeder Mitarbeiter arbeitet mit der gleichen Software, Inkompatibilitäten werden ausgeschlossen. In der derzeitigen Situation, wo aus gesundheitlichen Gründen möglichst rasch möglichst viele Mitarbeiter auf Heimarbeit umgestellt werden sollten, kann diese Variante sich als schwierig erweisen. Denn der Terminal-Server sollte schon vorhanden und mit den nötigen Konfigurationen und Software ausgestattet sein.

Alternativ dazu können die notwendigen Daten von den Mitarbeitern aus dem Netzwerk auf ihren lokalen Rechner geladen und dort bearbeitet werden. Diese Variante ist allerdings oft problematisch. „Wird kein dediziertes Firmennotebook für den Download und die Arbeit an den Files eingesetzt, kann es zu Sicherheits- und Datenschutzproblemen kommen,“ weiß Marco Gschaider. „Auch stellt sich die Frage, ob der Mitarbeiter auf seinem privaten Notebook über die entsprechenden Lizenzen zum Arbeiten mit unternehmensrelevanten Dateien verfügt. Zusätzlich ist es notwendig die Daten zu synchronisieren, was in Abhängigkeit von der Quelle ebenfalls zu Problemen führen kann.“

„Wer seine Unternehmensstruktur schon auf Web-Apps und Cloud-Diensten laufen hat, ist klar im Vorteil,“ erklärt Gschaider eine weitere Variante, die Arbeit remote durchzuführen. „Web-Apps sind zentral ansprech- und managebar und können somit einfach zuhause im Browser genutzt werden. In der Praxis wird oft ein Mix aus mehreren diesen Zugriffsvarianten eingesetzt.“

In Verbindung bleiben – optimale Kollaboration und Kommunikation

Der Austausch mit Kollegen und Kunden muss auch vom Homeoffice aus gegeben sein. Ein Tool mit dem man sich nicht nur schnell mit Kollegen austauschen, Aufgaben zuteilen, sondern auch Remote Meetings durchführen kann, ist Microsoft Teams. Teams ist regulär in der kostenpflichtigen Office 365 Business Premium Suite enthalten. Aufgrund der derzeitigen Corona Pandemie stellt Microsoft Teams allerdings allen Usern kostenlos zur Verfügung.

shareIT ist eine weitere Kollaborationsplattform, mit welcher der Austausch von Dokumenten, Aufgaben, Terminen, Informationen, etc. unkompliziert und sicher abgewickelt werden kann. Das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten ist über eine Web-App möglich, der Zugang somit unkompliziert von überall aus zu organisieren.

Die Suche nach Dokumenten erleichtern

Die Arbeit über so viele unterschiedliche Quellen, vom Terminalserver, über den Download vom Fileserver und die lokale Nutzung hin zu Kollaborationsplattformen und Web-Apps macht die Suche nach benötigten Daten oft nicht einfach. Dazu kommt, dass gerade in ungewohnten Arbeitssituationen wie aus dem Wohnzimmer, abseits von der Unterstützung der Kollegen, unter Umständen mit Ablenkungen durch Kinderbetreuungspflichten konfrontiert, die Suche nach dringend benötigten Daten stressig und kompliziert sein kann. Eine unternehmensinterne Suchmaschine erleichtert das Auffinden von Dateien, die für die Arbeit wichtig sind. Über ein zentrales Webinterface können alle firmeninternen Quellen - egal ob es sich um E-Mails, Kontakte, Projektdaten oder Dokumente handelt – schnell per Suchbegriff durchsucht und optimal aufbereitet dargestellt werden. Die Verfügbarkeit sowohl am PC als auch auf mobilen Geräten macht die Arbeit in stressreichen Zeiten zusätzlich einfacher.

„Für viele unserer Kunden ist es schon im normalen Arbeitsalltag eine große Erleichterung, einen zentralen Zugriff zum schnellen Auffinden von firmeninternen Dokumenten zur Verfügung zu haben, der die Suche über mehre Quellen wie Fileserver, E-Mails, Wikis, Datenbanken, Webseiten, etc. ermöglicht“, schildert Gschaider seine Erfahrungen mit dem Einsatz einer Enterprise Search Lösung. „Wir setzen dabei in punkto firmeninterne Suchmaschinen auf searchIT – ein top Produkt unseres Schwesterunternehmens Iphos IT Solutions, das die zuvor angesprochenen Forderungen perfekt erfüllt.“

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