Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene >
Kaspersky startet mit interaktiver Partnerkonferenz in das Jahr 2021.
Waldemar Bergstreiser, Kaspersky: „Ein reiner Endpoint-Schutz ist heute längst nicht mehr ausreichend“ Mit Homeoffice, Cloud-Services und der Auflösung der bisherigen IT-Sicherheitsperimeter hat das Jahr 2020 Bewegung in das Thema IT-Sicherheit für Unternehmen und Organisationen gebracht – und zeitgleich enorme Umsatzpotentiale für den Channel eröffnet. Im Rahmen der virtuellen und interaktiven Partnerkonferenz der DACH-Region Ende Jänner informierte Sicherheitsanbieter Kaspersky seine Partner über die Vertriebsstrategien für 2021.
Das Online-Format der diesjährigen Kaspersky-Partnerkonferenz zog rund 300 Teilnehmer an. In kurzen Beiträgen informierte der IT-Sicherheitsexperte über Umsatzziele, Herausforderungen und Marktpotentiale. Zwischen den Vorträgen sorgten interaktive Trainings für Erfahrungsaustausch bezüglich Cybersicherheitsbewusstsein. Alle Spieler wurden in eine simulierte Geschäftsumgebung versetzt, in der sie im Team Entscheidungen im Rahmen eines Cyberangriffs-Szenarios treffen mussten. In fünf Runden konnten die Partner ihre eigene Sicherheitsexpertise unter Beweis stellen und Neues hinzulernen.
Weltweit arbeiten Mitarbeiter großer, aber auch kleiner Firmen bereits seit geraumer Zeit im Homeoffice. Für IT-Verantwortliche ist es deshalb wichtig, Unternehmens- und Mitarbeiterdaten umfassend zu schützen. Waldemar Bergstreiser, Head of Channel Germany zum Potenzial für den Channel: „Cloud-Dienste und Remote-Möglichkeiten sind derzeit ein großes Thema. Der Channel kann hier Bestands- und Neukunden umfassend dabei unterstützen, die neue Situation bestmöglich zu meistern und sich als Experte und Ansprechpartner für IT-Sicherheitsbelange zu etablieren. Unsere Lösung Kaspersky Endpoint Security Cloud schützt alle sensiblen Daten und Informationen in großen und kleinen Unternehmen – auch wenn viele Mitarbeiter remote tätig sind. Damit können IT-Verantwortliche die Einhaltung aller bestehenden Sicherheitsrichtlinien durchsetzen und die Nutzung potenziell unsicherer Anwendungen durch Mitarbeiter zu kontrollieren“, so Bergstreiser.
Foto: Kaspersky Christian Milde, Kaspersky: „IT-Notfallpläne mit Schwachstellenanalyse werden eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Business-Continuity-Strategie in der Wirtschaft spielen“ Darüber hinaus gab Kaspersky Endpoint Detection and Response (EDR) als bestimmendes Thema für 2021 aus. Vor allem im Mittelstand mangelt es häufig an der nötigen Expertise und den Ressourcen, was die Analyse und Reaktion auf komplexe Bedrohungsszenarien angeht. Durch EDR profitieren Unternehmen von einer automatisierten Vorfallauswertung und effektiven Reaktionsmöglichkeiten, ohne die Teamstärke zu erhöhen oder andere innerbetrieblichen Ressourcen zu belasten.
„Ein reiner Endpoint-Schutz ist heute längst nicht mehr ausreichend, er muss mit einer EDR-Lösung kombiniert werden, damit ein Unternehmen umfassend geschützt ist. Vor allem für mittelständische Unternehmen ist EDR eine hervorragende Lösung, da diese meist nicht alle Faktoren der Cybersicherheit mit unternehmenseigenen Sicherheitsexperten abdecken können“, so Bergstreiser.
„Hier kommen unsere Partner ins Spiel“, ergänzt Christian Milde, Geschäftsführer DACH bei Kaspersky. „Als Managed Security Service, in diesem Fall als Managed Detection & Response, können sie ihren Kunden eine innovative EDR-Lösung mit einem wertvollen Rundum-Service anbieten, der einen umfassenden Schutz gegen Cyberbedrohungen gewährleistet. EDR muss in allen Unternehmen zügig zu einem Standard werden! IT-Notfallpläne mit Schwachstellenanalyse werden eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Business-Continuity-Strategie in der Wirtschaft spielen.“
Kaspersky verlieh auch in diesem Jahr wieder Awards an seine erfolgreichsten Partner der DACH-Region. Ausgezeichnet wurde unter anderem Arrow ECS Internet Security als „No. 1 Distribution Österreich 2020“.