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Konica Minolta verbindet die hauseigene Video Analytics-Expertise mit der IIoT-Softwareplattform zenon von Copa-Data um neue Potenziale in Produktionsabläufen zu schaffen.
Foto: cottonbro/Pexels Mit Hilfe von Artificial Intelligence- und Deep Learning-Ansätzen können High-End Kameras Norm-Abweichungen in industriellen Fertigungsprozessen erkennen Seit der mehrheitlichen Übernahme von Mobotix im Jahr 2016 hat sich Konica Minolta dem Bereich der Videoüberwachung von Prozessen und Abläufen in verschiedensten Umgebungen stärker zugewandt. Der Hintergrund: „Für eine geregelte Prozessüberwachung ist es notwendig, dass alle Informationen und Ereignisse sowie Alarme strukturiert aufgezeichnet werden. Hierbei entsteht oftmals eine kaum zu überblickende Datenflut, dessen Analyse essenziell ist, um ein gezieltes Eingreifen in Produktionsprozesse zu ermöglichen. Unsere Lösungen unterstützen, dank Ihrer intelligenten Videoanalyse hierbei, den Blick auf die richtigen Ergebnisse zu lenken” sagt Julian Körber, Projektverantwortlicher bei Konica Minolta. Mit Hilfe von Artificial Intelligence- und Deep Learning-Ansätzen können High-End Kameras bereits heute solche Norm-Abweichungen in industriellen Fertigungsprozessen erkennen. Gemeinsam mit dem österreichischen Automatisierungs-Spezialisten und Softwarehersteller Copa-Data verbindet Konica Minolta nun Echtzeit-Informationen aus der Videoanalyse mit existierenden Kontroll- und Überwachungs-Applikationen im Produktionskontext.
„In vielen Unternehmen ist eine durchgängige Datenerfassung und -verarbeitung ohne Medienbrüche auf der Produktionsebene noch immer nicht erreicht. Mit Copa-Data haben wir uns bewusst für einen Partner entschieden, der große Erfahrung in der Anbindung von Komponenten und Systemen unterschiedlicher Hersteller mitbringt und den Mehrwert durch Daten für gemeinsame Kunden deutlich steigert”, erklärt Julian Körber, Projektverantwortlicher bei Konica Minolta.
Copa-Data bietet mit zenon eine Softwareplattform, die das Engineering und den automatisierten Betrieb von Produktions- und Infrastrukturanlagen vereinfacht. „Die einfache Integration von Videosystemen in unsere bewährte zenon-Softwarelandschaft bietet Anwendern völlig neue Möglichkeiten in der Fernüberwachung, der Live-Erfassung sowie der Verarbeitung von Informationen durch integrierte Kameraintelligenz.“, so Emilian Axinia, Projektverantwortlicher bei Copa-Data.
In den vergangenen Monaten wurde intensiv an den ersten Testläufen gearbeitet. Die Partnerunternehmen planen nun verstärkt, gemeinsame Projekte mit intelligenten Videosystemen in der Produktion umzusetzen und Datenpunkte mit Videosequenzen zusammenzuführen.