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Abfallmanagement aus einer Hand: Konnektivität, Hardware, Device Management und Business Intelligence sorgen für Ressourcenschonung.
Foto: pixabay Die IoT-Lösungen reagiert automatisch auf veränderte Anforderungen in der Entsorgung Während dem Lock-Down in den vergangenen drei Monaten haben die österreichischen Entsorgungsbetriebe rund ein Drittel mehr Abfall bei Privathaushalten und beim Gewerbeabfall Einbrüche von 80 Prozent in den ersten Wochen verzeichnet. Das Smart Waste Collection Portal von Magenta Business und dem Hardware Produzenten für IoT-Lösungen SLOC reagiert automatisch auf veränderte Anforderungen in der Entsorgung. Das geschieht indem die Füllstande verfolgt und somit die Routen zur Entleerung der Tonnen optimiert werden.
Hightech-Sensoren messen mittels Ultraschall und Algorithmen den Füllstand der Abfallbehälter und melden diesen an das Smart Collection Portal. Dieses stellt die Behälter und deren Füllstände transparent dar, erstellt, entsprechend der Füllstanddaten, eine dynamische Tour und überträgt diese direkt an das Endgerät des jeweiligen Entsorgungspartners.
Das Mobile Order Management überträgt die generierte Tour auf ein Tablet im LKW, sodass die Tour nachfahrbar und der Fahrer mittels LKW Navigation direkt zu der verorteten Sammelinsel geführt wird. Die einzelnen zu entleerenden Behälter werden als Auftrag angezeigt und können bei der Entleerung mit Meldungen und Fotos (bei Abweichungen, Beschädigungen) versehen werden.
Die Datenübertragung erfolgt über die Funktechnologie NarrowBand IoT (NB-IoT). Der Funkstandard erfüllt sämtliche für das Projekt essenzielle Anforderungen wie niedrigen Energieverbrauch, dadurch ergeben sich lange Batterielaufzeiten für die Sensoren, eine hohe Anzahl an Geräten und tiefe Gebäudedurchdringung (Mülltonnen werden vorwiegend in Müllräumen aufbewahrt). Zusätzlich fallen mit NB-IoT nur geringe Kosten an und Vernetzung ist mit minimalem Aufwand möglich.