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Meridiam und Magenta wollen bis 2030 eine Milliarde Euro in den Ausbau des österreichischen Glasfasernetzes investieren.
Foto: Magenta/König
Etwa 650.000 neue Fiber-to-the-Home-Internetanschlüsse für Haushalte und Betriebe (FTTH) sollen hierzulande entstehen
Vergangenen August hatten Magenta und der französische Infrastrukturkonzern Meridiam ihre Partnerschaft für den Glasfaserausbau in Österreich bekannt gegeben. Nun hat die EU-Kommission dem „Alpen Glasfaser“ getauften Joint Venture die wettbewerbsrechtliche Freigabe erteilt. Die Partner wollen noch in diesem Frühjahr mit dem Netzausbau starten. Bis 2030 soll rund eine Milliarde Euro in neue Highspeed-Internetanschlüsse für Haushalte und Betriebe (FTTH) fließen. Die Alpen Glasfaser übernimmt dabei die Errichtung der Netze, Magenta Telekom vermarktet die Produkte und Services für Endkunden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Netze auch für andere Partner geöffnet werden.
Für das Management von Alpen Glasfaser konnte ein erfahrenes Management-Team gewonnen werden: Johannes Gungl, ehemaliger Chef der Regulationsbehörde RTR und aktuell Geschäftsführer der RML Infrastruktur GmbH (ebenfalls eine Beteiligung von Meridiam), die bereits im Bezirk Liezen ein Glasfasernetz ausbaut. Robert Jelinek-Nacke, ein international erfahrener Finanzmanager, der unter anderem viele Jahre Funktionen im Finanzbereich der Deutschen Telekom Gruppe innehatte, und Oliver Prostak, der neben seiner Funktion bei Alpen Glasfaser auch Co-CEO von Meridiam in Deutschland ist.
Infos für interessierte Gemeinden: www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau/gemeinde