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Gastbeitrag: Wie Unternehmen das Beste aus verschiedenen Clouds holen, erklärt Nicolai Descovich von Nordcloud.
Foto: Nordcloud
Der Autor Autors Nicolai Descovich ist Country Lead Österreich bei Nordcloud
Industrieunternehmen haben schon lange die Cloud und ihre Vorteile für sich entdeckt: Sie liefert schnell skalierbare, flexible Leistung zu moderaten Kosten für ihre Projekte. Doch verschiedene Cloud-Anbieter haben unterschiedliche Stärken. Um das Beste herauszuziehen, setzen daher immer mehr Industrieunternehmen auf Multicloud-Modelle.
Insbesondere neue Ansätze in der Industrie, wie Monetarisierungsmodelle von Produkten und Maschinen nach ihrem Verkauf als “Product-as-a-Service” zu vermarkten, lassen sich ohne Cloud-Services kaum in die Tat umsetzen. Um das Beste aus verschiedenen Clouds zu vereinen, lohnen sich Multiclouds.
Unternehmen können die Vorteile der verschiedenen Anbieter kombinieren, um die nachhaltigsten und flexibelsten Lösungen zu erhalten. Darüber hinaus sind Unternehmen flexibel, den Provider bei steigenden Kosten unkompliziert zu wechseln.
Um erfolgreich ein Multi-Cloud-Projekt zu realisieren, ist die Strategie essentiell. Mittelständische Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe haben insbesondere in der IT-Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden. Zur Realisierung größerer Projekte wie einer Multi-Cloud fehlt daher oft die Fachexpertise, da die hauseigene IT schon mit dem Tagesgeschäft ausgelastet ist.
Um dem vorübergehenden Fachkräftebedarf zu begegnen und die Multi-Cloud zu realisieren, bieten sich spezialisierte Dienstleister an. Doch schon bei der Wahl eines solchen Partners gibt es einige Punkte zu beachten.
So sollte der potenzielle Anbieter Partnerschaften mit den drei Hyperscalern von Amazon, Microsoft und Google vorweisen, um Industrieunternehmen die notwendige Flexibilität zu bieten und die beste Kombination aus Leistung, Kosteneffizienz, Resilienz gegenüber Ausfällen sowie Sicherheit zu gewährleisten.
Darüber hinaus bedarf es einer durchdachten Strategie, die diese Fragen beantworten muss:
Mit dem notwendigen Wissen und der umfassenden Erfahrung des Partners dauert es meist ungefähr vier Wochen, bis die Strategie steht. Der eigentliche Umzug kann sich dann an Strategie und Roadmap orientieren und nimmt in der Regel mehrere Monate in Anspruch – je nach Umfang und Datenmenge.
Wenn die Migration mit einem Dienstleister durchgeführt wird, sorgt das für eine immense Entlastung der IT-Abteilung. Gleichzeitig wird der reguläre Betrieb nicht beeinträchtigt, da dieser parallel zur Migration laufen kann.
Bereits während der Migration hilft ein Dashboard, um den Überblick zu behalten. Sobald die Multi-Cloud läuft, ist dies die Schaltzentrale für die Infrastruktur. Verwendete Clouds sowie deren aktuelle und geplante Auslastung werden hier ebenso angezeigt wie die entstehenden Kosten. Auf diese Weise können Unternehmen schnell reagieren, Prozesse wenn nötig verlagern und Leistungspotentiale der Cloud-Umgebung schnell erkennen.
Link: www.nordcloud.com