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32 Prozent der Österreicher kauften wegen Corona-Krise deutlich mehr im Internet ein – und knapp 10 Prozent überhaupt erstmals im Leben.
Foto: Paysafe Eine Studie der Zahlungsplattform Paysafe hat die Veränderungen im Einkaufsverhalten durch die Corona-Krise analysiert 32 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben aufgrund der Covid-19-Krise wesentlich mehr als vorher im Internet gekauft. Und überraschende 10 Prozent haben in diesen Wochen überhaupt erstmals in ihrem Leben den Schritt auf den digitalen Marktplatz gewagt. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Zahlungsplattform Paysafe, die die Veränderungen im Einkaufsverhalten durch die Corona-Krise analysiert.
Was von diesem E-Commerce-Aufschwung bleibt, hängt wesentlich vom Alter ab: Wenn in einem Jahr die Krise (hoffentlich) vorbei ist, werden nach eigener Einschätzung knapp 40 Prozent der Jungen (18-24 Jahre) deutlich mehr als heute online einkaufen, aber nur 8 Prozent der Älteren (Altersgruppe 65+). Die von Covid-19 ausgelösten Veränderungen im Einkaufsverhalten sind also alters-, aber auch geschlechtsabhängig: Denn 25 Prozent der Männer rechnen für sich selbst mit mehr Online-Einkäufen in einem Jahr, was nur für 15 Prozent der Frauen zutrifft.
Udo Müller, CEO von paysafecard, zu diesen Ergebnissen: „Die Schließung der meisten Geschäfte im Zuge der Covid-19-Maßnahmen haben viele Menschen näher zum Online-Shopping gebracht, was durchaus absehbar war. Das Ausmaß dieses Impacts hat mich aber ebenso überrascht wie die Tatsache, dass viele Konsumentinnen und Konsumenten davon ausgehen, dem digitalen Marktplatz treu zu bleiben. Offenbar hat die eigene positive Erfahrung nun Hemmschwellen und Vorurteile abgebaut.“ Sichere Bezahlung mit bargeldbasierten Methoden, sowie Kauf auf Rechnung und Ratenzahlungen, habe an dieser Entwicklung einen wesentlichen Anteil, so Müller weiter.