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Post-Tochter gewinnt Auftrag des Umwelttechnikunternehmens Scheuch.
Foto: Österreichische Post Die Archivdigitalisierung reduziert das Papieraufkommen und optimiert interne Geschäftsprozesse Der Linzer Full-Service-Scandienstleister EMD – eine 100-Prozent-Tochter der Österreichischen Post – setzt ein weiteres Projekt bei Scheuch um. Das Luft- und Umwelttechnikunternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Aurolzmünster geht mit der Archivdigitalisierung einen weiteren Schritt in Richtung Industrie 4.0. Nach rund 700.000 Scans von Konstruktionsplänen und technischen Zeichnungen wird die digitale Archivierung und ortsunabhängige Bereitstellung der Daten weiter ausgebaut.
Bei Scheuch werden täglich zahlreiche Pläne, technische Zeichnungen und Belege zu Papier gebracht. Diese Dokumente sollen auch Jahre später mit einem Mausklick und rund um die Uhr für alle Mitarbeiter abrufbar sein. Denn Scheuch hat viele Standorte, die Kunden sind rund um den Globus verstreut. Bereits 2015 entschied sich das Unternehmen dazu, die Dokumentenverwaltung zu modernisieren.
Seitdem hat das Post-Tochterunternehmen rund 700.000 Scans vorgenommen. „Effizienzpotenziale im Dokumentenmanagement zu heben, ist für Industriebetriebe längst keine Kür mehr, sondern Pflicht. In nur wenigen Wochen transformiert die EMD unübersichtliche Aktenordner in strukturierte und rasch auffindbare Daten. Die Optimierung von internen Geschäftsprozessen sorgt für eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis, auf die kein Unternehmen im Wettbewerb verzichten sollte“, ist George Wallner, Geschäftsführer des Archiv-Scandienstleisters, überzeugt.
Dank eines elektronischen Archivsystems mit integrierter Archivdigitalisierung konnte das physische Papieraufkommen bei Scheuch deutlich reduziert werden. „Als Großunternehmen mit zahlreichen Firmenstandorten ist die Archivdigitalisierung eine effiziente Möglichkeit, um einen ortsunabhängigen Zugriff auf Dokumente zu ermöglichen und somit Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Da wir mit der Umsetzungskompetenz und Datensicherheit von EMD sehr zufrieden sind, haben wir uns für die Ausweitung des gemeinsamen Digitalisierungsprojekts entschieden“, sagt Alois Hörl, Projektmanager bei Scheuch, und erklärt: „Die Aktenordner werden bei EMD im Sicherheitsbereich zwischengelagert und durch Hochleistungs-Scanner digitalisiert. Anschließend werden die Scans und elektronischen Daten in unser vorhandenes Dokumentenmanagementsystem eingespielt und die physischen Belege datenschutzkonform vernichtet.“