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Das deutsche ERP-Haus verstärkt sich mit KI-gestützter Service-Management-Expertise aus der Cloud.
proAlpha, Anbieter von ERP-Software für den Mittelstand, übernimmt die Empolis-Gruppe. Empolis mit Hauptsitz in Kaiserslautern stellt KI-gestützte Produkte im Bereich Service-, Wissens- und Content-Management bereit und wird weiterhin als rechtlich eigenständige Einheit innerhalb der proAlpha-Gruppe am Markt agieren. proAlpha kündigt an, die Empolis-Produkte einerseits tief in das eigene Portfolio integrieren zu wollen, andererseits weiterhin auch auf die Offenheit gegenüber Systemen von Drittanbietern zu setzen. Der Verkauf steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartell- und weitere öffentliche Behörden.
Weltweit bestehen rund 500 Empolis-Installationen, täglich nutzen etwa 700.000 User die Lösungen. Zu den Kunden zählen unter anderem ABB, BMW, Bosch, Carl Zeiss Microscopy, Homag, Koenig & Bauer, Kuka, MAN Energy Solutions und Vodafone. Empolis ist zudem Gesellschafter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), Mitglied der Technologie-Initiative SmartFactory KL und im Vorstand der Science and Innovation Alliance Kaiserslautern (SIAK) vertreten.
„Empolis hat mit seinem innovativen SaaS-Portfolio und dem Einsatz von hochmodernen Schlüsseltechnologien eine starke Marktposition erreicht“, betont Marine Gurzadyan, Geschäftsführerin und Leiterin Corporate Development & Strategy bei der proAlpha-Gruppe. „Das Unternehmen adressiert dabei die datenbasierten Service-Trends in den Zielmärkten unserer Kunden. Daher sind wir bereits im April 2020 eine Partnerschaft eingegangen und konnten so eine vertrauensvolle Beziehung zwischen beiden Unternehmen aufbauen. Wir sind stolz darauf, dass zahlreiche Hidden Champions aus dem produzierenden Gewerbe bereits zu unseren gemeinsamen Kunden zählen.“
„Die Lösungen von proAlpha und Empolis passen hervorragend zusammen und werden als integrierte Angebote sowohl Bestands- als auch Neukunden echte Mehrwerte liefern“, ergänzt Andreas Klüter, CEO der Empolis-Gruppe. „Vor allem aber auch die bisherige partnerschaftliche Zusammenarbeit hat uns davon überzeugt, jetzt gemeinsam das volle Potential der Zusammenarbeit auszuschöpfen.“