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Mit dem neuen Cybersecurity Insights Report 2025 bietet Horizon3.ai auf Basis von 50.000 real durchgeführten NodeZero-Pentests sowie einer globalen Umfrage unter IT-Sicherheitsverantwortlichen detaillierte Einblicke in die größten Schwächen heutiger Cybersicherheitsstrategien.
Foto: Horizon.ai
Snehal Antani, CEO und Mitgründer bei Horizon3.ai
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Stephen Gates, Principal Security SME bei Horizon3.ai
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Dennis Weyel, International Technical Director von Horizon3.ai: „Dieser Bericht ist eine noch nie dagewesene Analyse aus realen Angriffssimulationen bei Unternehmen aus aller Welt, die einzigartige Erkenntnisse liefert.“
In Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen geraten herkömmliche Sicherheitsansätze verstärkt unter Druck. Der aktuelle „Cybersecurity Insights Report 2025“ von Horizon3.ai zeigt, dass viele Organisationen trotz vorhandener Schutzmechanismen weiterhin gravierende Sicherheitslücken aufweisen. Die Grundlage für den Bericht bilden über 50.000 reale, autonome NodeZero-Penetrationstests aus dem Jahr 2024 sowie eine Umfrage unter rund 800 IT-Sicherheitsverantwortlichen weltweit. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie effektiv Unternehmen tatsächliche Bedrohungen erkennen und abwehren – und wo dringender Handlungsbedarf besteht.
Ein zentrales Ergebnis des Berichts betrifft die Effektivität von Vulnerability Scanning. Zwar nutzen 98 Prozent der befragten Unternehmen entsprechende Tools, jedoch halten nur 34 Prozent diese für hochgradig effektiv. Grund dafür ist laut Report die hohe Anzahl an Fehlalarmen, die Teams davon abhalten, sich auf tatsächliche Bedrohungen zu konzentrieren.
In über 28.000 Testszenarien konnte NodeZero erfolgreich Credential Dumping durchführen. Dies weist auf eine weitverbreitete Schwäche im Umgang mit Anmeldeinformationen und deren Absicherung hin.
Laut Report verzögern 53 Prozent der befragten Praktiker sowie 36 Prozent der Führungskräfte regelmäßig das Einspielen von Patches – oftmals aus operativen Gründen. Dies führt dazu, dass bekannte Schwachstellen über längere Zeiträume hinweg ungeschützt bleiben.
Besonders deutlich wird dies an der Auswertung realer Angriffsszenarien: NodeZero konnte 229 bekannte Schwachstellen fast 100.000-mal erfolgreich ausnutzen. Der Bericht verdeutlicht damit, dass Organisationen häufig selbst bei publizierten Sicherheitslücken zu langsam reagieren.
Horizon3.ai plädiert in seinem Bericht für eine Abkehr von passiven Schutzmechanismen hin zu kontinuierlichen, realitätsnahen Tests. Snehal Antani, CEO und Mitgründer, erklärt: „Zu viele Unternehmen verwechseln immer noch Compliance mit echter Sicherheit und verlassen sich auf veraltete Annahmen und jährliche Testzyklen.“
Stattdessen brauche es laut Report ein Sicherheitskonzept, das sich an realen Angreifertechniken orientiert. Dieses müsse nicht nur Schwachstellen identifizieren, sondern auch deren tatsächliche Ausnutzbarkeit simulieren – so wie es NodeZero durchführt.
Der Report strukturiert seine Erkenntnisse in neun zentrale Themenfelder. Neben den bereits genannten Problembereichen benennt er unter anderem überlastete Schwachstellenmanagement-Prozesse, ineffektive manuelle Penetrationstests, fehlerhafte Cloud-Konfigurationen sowie unzureichende Kontrollmechanismen bei privilegierten Zugriffen.
Dennis Weyel, International Technical Director von Horizon3.ai, kommentiert: „Dieser Bericht ist eine noch nie dagewesene Analyse aus realen Angriffssimulationen bei Unternehmen aus aller Welt, die einzigartige Erkenntnisse liefert.“
Stephen Gates, Principal Security SME bei Horizon3.ai, ergänzt: „Dieser Bericht ist ein Weckruf für Sicherheitsteams. Angriffsgesteuerte Sicherheit ist kein ‚nice-to-have‘ – sie ist die Strategie, die Resilienz von Verwundbarkeit trennt.“
Der vollständige Bericht „The State of Cybersecurity in 2025: Data-Driven Insights from Over 50,000 NodeZero® Pentests“ steht bei Horizon.ai zum Download zur Verfügung.