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Wiener Green-Tech refurbed pflanzt den millionsten Baum.
Foto: refurbed Peter Windischhofer, Mitgründer und CEO von refurbed: "Die Verschwendung nicht erneuerbarer Ressourcen einzudämmen und das Ökosystem für die nächsten Generationen zu bewahren, hat oberste Priorität" 2020 verschwanden Tropenwälder im Ausmaß von 12,2 Millionen Hektar – eine Fläche größer als Österreich und Belgien zusammen. Refurbed, ein Online-Marktplatz für vollständig erneuerte Elektronik-Geräte, pflanzt für jedes verkaufte Produkt einen Baum. In Summe hat das Wiener Green-Tech-Scale-up seit der Gründung im Jahr 2017 gemeinsam mit Eden Reforestation Projects bereits 1.000.000 Bäume gepflanzt. Rund 33.000 Tonnen Kohlendioxid konnten so eingespart werden – in etwa so viel, wie der CO2-Ausstoß von rund 18.000 Autos in Österreich in einem Jahr.
„Es gibt keinen Planet B, wie Mike Berners-Lee sehr treffend schreibt. Die Verschwendung nicht erneuerbarer Ressourcen einzudämmen und das Ökosystem für die nächsten Generationen zu bewahren, hat oberste Priorität. Das kann nur gelingen, indem man das eigene Konsumverhalten überprüft und überdenkt. Insbesondere Konzerne wie Apple tragen hier maßgeblich Verantwortung und sollten ihre Produkte leichter reparierbar machen“, sagt Peter Windischhofer, Mitgründer und CEO von refurbed.
Foto: Eden Reforestation Projects Setzlinge zur Wiederaufforstung in Morahariva, Madagaskar „Elektronische Geräte verbrauchen in der Nutzungsphase nur wenig Strom, die Produktion verschlingt den Großteil an Energie und Rohstoffen. Besser als neu ist nur refurbished, denn so wird zusätzlich auch die Umwelt geschont“, erklärt Windischhofer. „Die Verantwortung eines Tech-Konzerns wie Apple endet dabei nicht bei den Aktionären. Wer nur auf einen steilsteigenden Aktienkurs schielt, verliert das Wesentliche aus den Augen – nämlich die Umwelt, die noch verbleibenden Ressourcen und einen lebenswerten Planeten für unsere Kinder und Enkelkinder.“