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Aktuelle Studie besagt, dass Jobportale zunehmend ihre dominante Stellung einbüßen.
Foto: Hays International rekrutieren Firmen vor allem in Westeuropa, im deutschsprachigen Ausland und in Nordeuropa Um Mitarbeiter zu gewinnen, nutzen Unternehmen immer mehr Rekrutierungskanäle. Die Jobportale büßen zunehmend ihre dominante Stellung ein. So setzen nur noch 59 Prozent der Befragten des aktuellen HR-Reports von Personaldienstleister Hays auf diesen Kanal. Zwei Jahre zuvor waren es noch 82 Prozent. Im Gegenzug steigt die Bedeutung der Mitarbeiterempfehlungen und der Nutzung sozialer Medien. Externe Dienstleister bleiben mit 31 Prozent eine konstante Größe. Printmedien werden dagegen immer weniger genutzt, um Mitarbeiter zu finden.
Etwas häufiger als im Vorjahr haben die befragten Unternehmen international rekrutiert. Lag der Wert im letzten Jahr noch bei 16 Prozent, ist er 2019 auf 20 Prozent angestiegen. Wenn Unternehmen international nach neuen Mitarbeitern suchen, sind Westeuropa, das deutschsprachige Ausland und Nordeuropa die bevorzugten Adressen. Trotz des hohen Stellenwerts von China sucht hier nur ein Prozent nach geeigneten Kandidaten. Weltweit sind dies 11 Prozent der Studienteilnehmer. Trotzdem bildet die Zahl der Unternehmen, die nur regional (51 Prozent) oder landesweit suchen (50 Prozent), noch immer die Mehrheit.