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IBM Watson soll neue Einblicke und Automatisierungen liefern sowie ein effizienteres Arbeiten im gesamten SAP-Portfolio ermöglichen.
Foto: SAP Christian Klein, Vorstandssprecher SAP: „Unser Ziel ist es, SAP-Kunden ein besonderes Benutzererlebnis, schnellere Entscheidungen und wertvollere Erkenntnisse zu bieten.“ SAP und IBM arbeiten im KI-Bereich zusammen. IBMs künstliche Intelligenz Watson reichert künftig die SAP-Welt mit smarten Funktionen unter anderem für die Verarbeitung natürlicher Sprache und vorausschauende Analysen an. Aktuell können SAP-User unter anderem Apps, die in SAP-Cloudlösungen oder der S/4HANA Cloud bereitgestellt werden, mittels natürlicher Sprache aufrufen und nutzen.
Die neuen Funktionen sollen in Zukunft auf sämtliche SAP-Lösungen ausgeweitet werden und Aufgaben automatisieren und beschleunigen und ganz allgemein die Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern. Mithilfe künstlicher Intelligenz und Machine-Learning-Funktionen soll es möglich werden, Informationen aus einer Vielzahl von Datenquellen zu extrahieren und Fragen von Anwendern aus verschiedenen Geschäftsbereichen zu beantworten. Die Technologie von IBM steht aktuell bereits in der mobilen Anwendung TripIt von SAP Concur zur Verfügung. Dort können KI-gestützt Wetterinformationen abgerufen werden.
Darüber hinaus bieten SAP und IBM Consulting gemeinsam 25 Branchenlösungen, die Funktionen von Watson auf Basis der SAP Business Technology Platform nutzen, darunter Software für Handel, Fertigung und die Versorgungswirtschaft.
SAP und IBM gaben auch bekannt, gemeinsam an generativer KI und großen Sprachmodellen (Large Language Models, LLMs) zu arbeiten.