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Die Schwarz-Gruppe beschleunigt die Bereitstellung digitaler Services mit der Red Hat Ansible Automation Platform.
Foto: Lidl Österreich Die Red Hat Ansible Automation Platform unterstützt die Schwarz-Gruppe beim schnellen Rollout neuer Läden, bei der globalen Bereitstellung digitaler Services und beim dezentralen Management lokaler Märkte Die Schwarz-Gruppe hat Red Hat Ansible Automation Platform für die zentrale Steuerung und Verwaltung seiner 12.500 Filialen eingeführt hat. Das Automatisierungsframework unterstützt den Konzern beim schnellen Rollout neuer Läden, bei der globalen Bereitstellung digitaler Services und beim dezentralen Management lokaler Märkte. Schwarz ist gemessen am Umsatz das viertgrößte Einzelhandelsunternehmen der Welt und betreibt über 12.500 Filialen unter den Marken Lidl und Kaufland.
Backend-Server und -Systeme können nun in weniger als 30 Minuten in Betrieb genommen und mit dem zentralen Betrieb synchronisiert werden. Jeder Laden verfügt über einen eigenen Storeserver, der eine Reihe von Funktionen unterstützt, darunter Videoüberwachungsanlagen, Kioskmanagement und Kundenprogramme. Sobald er aktiviert ist, kann der lokale Administrator automatisch per Fernzugriff Services auf dem Storeserver an diesem Standort bereitstellen.
Gruppenweite Initiativen werden von der zentralen IT koordiniert, um einen einheitlichen Markenauftritt in jeder Filiale zu gewährleisten. Infolgedessen werden die lokalen Teams entlastet. Gleichzeitig können sie das Framework nutzen, um lokale Anforderungen umzusetzen. Die Schwarz-Gruppe führt pro Tag bis zu 3.000 Jobs mit Ansible aus, um den weltweiten Filialbetrieb zu verwalten.
Die Automatisierung ist ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsabläufe des Unternehmens und der Enterprise-Support war ein Hauptgrund für den Einsatz der Lösung von Red Hat. Es wäre für die Schwarz-Gruppe kompliziert und zeitaufwendig gewesen, einige der Architekturprobleme mit der nicht unterstützten Community-Version von Ansible zu lösen. Folglich arbeiteten die Teams von Schwarz IT mit den technischen Experten von Red Hat zusammen, um die Architektur zu überprüfen. In einem zweitägigen Workshop wurden Best Practices für die neue Automatisierungslösung konzipiert.
Felix Kuehner, Head of Storeserver, Compute und Runtime Services – Linux, Schwarz IT, fasst zusammen: „Als Unternehmen waren wir schon immer überzeugte Verfechter von Open Source. Mit einer zentralisierten Automatisierungslösung können wir neue Filialen schneller eröffnen, automatisierte Workflows unterstützen und innovative digitale Services in allen unseren Märkten weltweit einführen. Mit digitalen Services in den Filialen, die ein optimiertes Kundenerlebnis bieten, können wir uns von Online-Händlern unterscheiden und mit ihnen konkurrieren. Insgesamt hat Red Hat Ansible Automation Platform dazu beigetragen, zeitaufwendige manuelle Prozesse zu beseitigen, sodass wir uns auf Innovationen fokussieren können.“