Update für HCM-Suite stellt Anwender in den Mittelpunkt.
Die SAP-Tochter
Successfactors stellt neue Funktionen seiner Successfactors HCM-Suite vor. Statt einzelner isolierter Self-Services stehen den Anwendern nun durchgängige Intelligent Services zur Verfügung. Damit sollen die Grenzen einzelner Softwaremodule und Prozesse überwunden werden. Die Dienste sind dazu konzipiert, Transaktionen, die sich aus jeder personellen Veränderung ergeben, vorauszusehen, miteinander zu verknüpfen und automatisch auf den Benutzer abzustimmen.
Die Services werden im neuen Event Center verwaltet. Transaktionen, die sich zwar auf ein einzelnes personelles Ereignis beziehen, aber dennoch mehrere Systeme und Softwaremodule umspannen, werden dank der Dienste nun miteinander verknüpft. Eine HR-Transaktion ist damit nicht mehr nur auf das HR-Kernsystem beschränkt, sondern erstreckt sich über alle relevanten Module. Intelligente Funktionen erkennen Veränderung innerhalb anderer Funktionen und reagieren automatisch darauf. Sie sehen den nächsten Schritt voraus und führen den Anwender zum nächsten Prozessschritt. Grundlage hierfür bilden Regeln, die auf Gruppenzugehörigkeit, rollenbasierten Berechtigungen und Benachrichtigungen basieren.
Ein konkretes Beispiel: Personelle Veränderungen im HR-Kernsystem Employee Central können automatisch an andere Successfactors-Lösungen, etwa für Weiterbildung oder Leistungsbeurteilung, oder auch an Drittsysteme weitergeleitet werden. Die Software unterstützt 16 vordefinierte Personal-
änderungen, darunter Beförderung zur Führungskraft, Beurlaubung, Einstellung, Kündigung sowie Veränderungen im Mitarbeiterprofil oder im Stellenprofil. Für zukünftige Versionen sind weitere Szenarien geplant.