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Warum Sicherheit die Grundlage für den Bürodruck sein muss, zeigte eine aktuelle globale Analyse.
Foto: Konica Minolta
Dass Drucker ein Einfallstor für Cybercrime sind, wissen 72 Prozent der Befragten. Nur ein Viertel ist geschützt
Büros sind heute mehr denn je vernetzt: Die Anzahl der Peripheriegeräte und Multifunktionssysteme (MFP), die über die IoT-Edge-Technologie mit dem Firmennetzwerk verbunden sind, steigt stetig. Zusammen mit immer strengeren Gesetzen zur Datensicherheit (wie GDPR) bedeutet dies einen erheblichen Druck auf Unternehmen aller Art, eine geeignete Verteidigungs-
strategie zu finden und umzusetzen.
Angesichts der steigenden Bedrohungslage durch unbefugten Datenzugriff ist die Sicherheit einer der wichtigsten Aspekte in der heutigen Büroumgebung. Das Marktforschungsunternehmen Quocirca betont daher in seiner jüngsten Analyse „Global Print Security Landscape
2019“ die Bedeutung des Themas im Hinblick auf die weitreichenden Auswirkungen, die sich wandelnde Arbeitsplätze/Büroumgebungen auf ganze Organisationen haben können.
Während eine Mehrheit von 72 Prozent der Unternehmen über druckbezogene Sicherheitsverletzungen besorgt ist, gibt nur ein knappes Viertel an, dass ihre Druckinfrastruktur vollständig geschützt ist. In seiner Analyse erklärt Quocirca, dass „Unternehmen einen proaktiven Ansatz zur Drucksicherheit verfolgen müssen, da diese Druckgeräte eine offene Tür zu Unternehmensnetzwerken bieten können.“
Output-Spezialist Konica Minolta hat sich in den letzten Jahren die Datensicherheit im Druckumfeld auf die Fahne geschrieben und unter anderem eine ITIL-basierte Methodik zur Verbesserung von Sicherheit und Compliance eingeführt, wie der Quocirca-Bericht hervorhebt. „Wir haben eine breite Palette von Lösungen integriert, etwa die IoT-fähigen MFPs der bizhub i-Serie, eine Antiviren-Erweiterung und die bizhub SECURE-Services, die ein maßgeschneidertes Sicherheitsangebot bieten“, erklärt Johannes Bischof, CEO für Österreich und Deutschland. „Darüber hinaus haben wir Partnerschaften mit Experten wie HPE, Sophos und Microsoft geschlossen. Datenverschlüsselung, sicheres Löschen, Wasserzeichen-Kopierschutz und PDF-Signaturen sind Beispiele für unsere Sicherheitsmaßnahmen“, so Bischof.