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Der älteste Informatik-Wettbewerb Österreichs prämierte auch heuer wieder junge IT-Talente.
Foto: OCG Die Preisträger des computer creative wettbewerbs 2019 Programmieren bzw. Coden macht Spaß, ist ein kreativer Prozess und bringt vielfältige und spannende Projekte hervor: All das zeigten auch heuer wieder die fünf Finalisten des computer creative wettbewerbs (ccw), der von der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) bereits seit 1981 organisiert wird. Insgesamt wurden heuer 30 Projekte eingereicht – auch drei Volksschulprojekte waren darunter. Die Sieger wurden in drei Kategorien gekürt. In der Volksschule gewannen die VS Langenlois und die VS Oberlaa, in der Unterstufe entschied Nils Göbl mit einer Security-Awareness-App den Bewerb für sich. Mit dem beeindruckenden Spiel „icarus_the game“ konnte ein Oberstufen-Team von der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien ebenfalls den ersten Platz erringen.
„Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Informatik und IT zu fördern. Es freut uns jedes Jahr, zu sehen, wie viel kreatives Potenzial und Informatik-Know-how bei den Schulkindern und Jugendlichen da ist“, betont OCG Generalsekretär Ronald Bieber. „Mit dem computer creative wettbewerb wollen wir alle Schüler und natürlich vor allem auch Schülerinnen ermutigen und anregen, eigene kreative Coding- und Robotik-Ideen umzusetzen. Wer mit viel Herzblut und Engagement das eigene Projekt realisiert, lernt dabei viel und gewinnt auf alle Fälle: Computer- und Coding Know-how, aber auch Kreativität und Projekt-Umsetzungskompetenz sind gefragte Qualifikationen“, appelliert Univ.-Prof. Gerald Futschek (TU Wien und Leiter der OCG Jugendwettbewerbe) an Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler dazu zu animieren, mit ihren Projekten am ccw teilzunehmen.
Die nächste Chance zum Mitmachen bietet der ccw 2019, die Anmeldung ist bereits möglich.