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Kostendruck und Fachkräftemangel sind heute zwei der größten Herausforderungen, die sich für Unternehmen stellen – für beide liefern KI-gestützte Technologien neue effektive Möglichkeiten zur Automatisierung und Effizienzsteigerung. Der weltweit führende CRM-Anbieter Salesforce und Tochter Slack demonstrieren das schon bei einer Reihe heimischer Unternehmen in der Praxis. Dabei setzen sie zunehmend auf generative KI und auf die Erfolgsformel KI+Daten+CRM+Vertrauen.
Foto: © Salesforce
v.l.: Nina Koch, Director Customer Success, Central Europe bei Slack, David Hable und Katrin Lamberger, Co-Country Leads Salesforce Österreich
KI ist längst keine Option für die Zukunft mehr, sondern heute bereits eine fundamentale Säule für den Erfolg eines Unternehmens. Der Einsatz von KI-gestützten Technologien erlaubt es Unternehmen, sich von konventionellen Methoden zu lösen und Effizienz sowie Automatisierung zu maximieren. Besonders in Bereichen wie E-Commerce, Kundenservice und Vertrieb ermöglicht KI eine tiefgreifende Transformation der Geschäftsprozesse. Angesichts des anhaltenden Kostendrucks und des Fachkräftemangels werden solche Technologien immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Salesforce verfolgt seit 25 Jahren das Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Kunden besser zu verstehen. Hierzulande ist Salesforce seit 2020 verstärkt im Markt aktiv, seit 2022 mit eigenem Büro in Wien – und mittlerweile ist Österreich einer der am schnellsten wachsenden Märkte bei Salesforce. Durch ein indirektes Vertriebsmodell arbeitet Salesforce mit vielen lokalen und internationalen Kooperationspartnern zusammen.
„KI ist die schnellst wachsende Technologie unserer Zeit. 55 Prozent der Österreicher:innen sind überzeugt, dass KI einmal ein unverzichtbarer Teil im beruflichen und privaten Alltag sein wird. Vor allem für Unternehmen wird KI immer wichtiger, um erfolgreich zu sein. Unser Ziel ist es daher, diese Technologie für Unternehmen aller Größen zu demokratisieren und die Anwendungen für Nutzer:innen so einfach wie möglich zu machen", erklärt Katrin Lamberger, Co-Country Lead bei Salesforce Österreich.
Für viele Unternehmen bleibt der Umgang mit Datenvertraulichkeit und Sicherheit eine Herausforderung, gerade wenn es um den Einsatz von KI geht. Salesforce hat darauf mit der Entwicklung des Einstein Trust Layers reagiert, einer sicheren KI-Architektur, die die Nutzung von KI in Geschäftsprozessen sicherstellt. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, das volle Potenzial der KI zu nutzen, während sie gleichzeitig die Integrität und Sicherheit ihrer Daten gewährleisten.
„Die Sicherheitsanforderungen im Cloud-Bereich und in der Arbeit mit KI sind hoch. 88 Prozent der IT Leader glauben, dass sie mit den jetzigen Mitteln die Sicherheitsanforderungen im KI-Umfeld nicht erfüllen können. Mit unserer Formel KI+Daten+CRM+Vertrauen, unserem Trust Layer und der Data Cloud gewährleisten wir, dass unsere Kunden ihre Daten mit modernsten KI-Tools in sicherer Umgebung nutzen können“, meint David Hable, Co-Country Lead Salesforce Österreich.
Die Salesforce Data Cloud stellt eine wegweisende Plattform dar, die es Unternehmen ermöglicht, ihre KI-Strategien effektiv zu entwickeln. Unternehmen sehen sich heute mit der Herausforderung konfrontiert, dass ihre Daten in einer Vielzahl von Anwendungen und Tools liegen. Um aber den Nutzen aus ihren Daten zu ziehen, müssen Unternehmen diese Datensilos überwinden – gerade wenn es um den Einsatz von KI geht. Die Data Cloud bündelt und harmonisiert Daten aus sämtlichen Anwendungen, um sie für die weitere Verwendung nutzbar zu machen, beispielsweise um eine KI zu trainieren. Die Plattform setzt fortschrittliche Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Prüfprotokolle ein, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten und so sämtlichen Compliance-Vorgaben zu entsprechen.
Der österreichische Marktführer Hartlauer zeigt, wie effektiv der Einsatz von Salesforce KI sein kann. Im E-Commerce-Bereich unterstützt die Einstein KI von Salesforce das Unternehmen bereits seit Jahren dabei, Prozesse zu automatisieren. Von dem Einsatz der generativen KI verspricht sich Hartlauer nun, die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern und gleichzeitig effizienter zu arbeiten.
Die Wolfgang Denzel Auto AG setzt für die Vereinheitlichung und Optimierung ihrer Business-Prozesse auf Cloud-Lösungen von CRM-Marktführer Salesforce, Reselling Partner allUpp berät in der Ausführung und setzt die Implementierung um. Denzel sieht im Einsatz der marktführenden CRM-Lösung gleichzeitig auch einen Vorteil im Wettbewerb um Talente, denn ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz macht das Unternehmen attraktiv für Fachkräfte.
Auch der Maschinenhersteller TROTEC nutzt Salesforce zur Verbesserung seines Kundenservice. Mit Salesforce Customer 360 erhält jede:r Mitarbeiter:in einen 360-Grad-Blick auf den Kunden. Mit der Entwicklung eines KI-gesteuerten Chatbots soll der Service noch weiter optimiert werden.
Mit der Integration von Slack AI bietet die Produktivitätsplattform von Salesforce eine weitere Dimension der Arbeitsautomatisierung. Slack AI unterstützt Mitarbeiter:innen durch intuitive und vertrauenswürdige KI-Erlebnisse, die direkt in Slack eingebettet sind. Auch die österreichische Krypto-Plattform Bitpanda arbeitet seit 2019 mit Slack. Ziel war es, die Kommunikation und Zusammenarbeit im schnell wachsenden, internationalen Team zu verbessern. Neben einem gewissen Spaßfaktor und dem Aspekt der Gamifizierung haben vor allem die intuitive Bedienbarkeit, hohe Sicherheitsstandards und klare Such- und Archivierungsfunktionen überzeugt.
„Die generativen Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz in Slack erleichtert es Nutzer:innen, auf das kollektive Wissen zuzugreifen, das in Konversationen, Dokumenten und Threads gespeichert liegt. Mit der Zusammenfassung von längeren Konversationen, der gezielten Suche nach Inhalten und Channel Recaps unterstützen wir Unternehmen dabei, Informationen und Daten strukturiert nutzbar zu machen, mit Workflows den Alltag zu vereinfachen und personelle Ressourcen freizusetzen“, so Nina Koch, Director Customer Success, Central Europe bei Slack.
Außerdem spielt Slack eine entscheidende Rolle im Onboarding Prozess von neuen Mitarbeiter:innen. Als zentrale Plattform erleichtert sie die Kommunikation und den Informationsaustausch erheblich. Neue Mitarbeiter:innen können schnell in relevante Kanäle eingefügt werden, erhalten schnell wichtige Informationen und können sich unkompliziert mit Kolleg:innen vernetzen – und das beschleunigt vor allem die Vertrautheit mit den Unternehmensabläufen.