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Mobile Sicherheit ist eine große Herausforderung für IT-Abteilungen. Viele Unternehmen setzen beim Schutz von Endgeräten auf Mobile-Device-Management-Lösungen, aber nicht für jeden sind diese die richtige Wahl. Der Sicherheitsspezialist Virtual Solution räumt jetzt mit Halbwahrheiten auf.
Foto: pixabay Stationäre IT und Firmen-Laptops sind oft gut gesichert, bei Smartphone und Tablets sieht die Welt oft anders aus Die stationäre IT und auch Firmen-Laptops sind oft gut gesichert, aber bei Smartphone und Tablets sieht die Welt schon anders aus, zumal wenn diese dem Mitarbeiter und nicht dem Unternehmen gehören (BYOD – Bring Your Own Device). Zu den bekanntesten Lösungen für den Schutz mobiler Unternehmen zählen Systeme für Mobile Device Management (MDM) beziehungsweise deren Nachfolger Enterprise Mobility Management (EMM) und Unified Endpoint Management (UEM). Viele Unternehmen greifen – vertrieblich beeinflusst – einfach in die „Schublade“ MDM, ohne sich wirklich zu überlegen, ob ein solches Tool die beste Lösung für sie ist. Virtual Solution räumt mit den sechs größten Missverständnissen rund um MDM auf.
MDM-Lösungen vereinnahmen das gesamte Endgerät – eine Container-Lösung dagegen ist nur auf den Schutz der Daten fokussiert: Der Container fungiert dabei als zusätzlicher, abgeschotteter Raum innerhalb des mobilen Gerätes. Das heißt, gelangt das Gerät in falsche Hände, hat derjenige keinen Zugriff auf den Container – dazu ist zwingend eine weitere Authentifizierung notwendig. Geschäftliche Anwendungen wie E-Mail, Messenger, Kalender, Kontakte und mehr laufen innerhalb des Containers von privaten Apps wie WhatsApp getrennt, die Unternehmensdaten werden verschlüsselt innerhalb des Containers gespeichert. Damit wird der Business-Einsatz des mobilen Endgeräts strikt vom privaten Gebrauch entkoppelt. Das Device muss auch nicht modifiziert werden, was gerade bei BYOD-Modellen wichtig ist. Der Mitarbeiter installiert die App und kann sofort sicher und DSGVO-konform arbeiten. Eine Container-App lässt sich zudem schneller sowie kostengünstiger als eine MDM-Lösung einführen und auch das Management setzt geringere Aufwände innerhalb der IT-Administration voraus. So erfolgt der Zugriff auf die firmeninterne Infrastruktur mittels Zertifikatsüberprüfung, ohne dass sich die IT-Mannschaft selbst um die Verteilung der dafür nötigen Zertifikate kümmern muss. Diese komplexen Aufgaben übernimmt ein Gateway automatisch im Hintergrund. Da die IT-Abteilung nur Zugriff auf die containerisierte Kommunikations-Lösung erhält, bleiben zudem alle privaten Aktivitäten des Nutzers auch tatsächlich privat.
„Beim Daten-Fokus einer containerisierten Kommunikations-Lösung muss sich die IT lediglich auf die Sicherung des Datenzugriffs konzentrieren und bekommt daher eine sehr viel einfacher zu handhabende Lösung. Zudem können Mitarbeiter das mobile Endgerät uneingeschränkt auch privat nutzen“, erklärt Sascha Wellershof, Vorstand der Virtual Solution AG in München. „Eine containerisierte App wie SecurePIM ist die schlanke Lösung für sicheres mobiles Arbeiten und eine effiziente, einfache Alternative zu MDM. Container und MDM schließen sich dabei keineswegs gegenseitig aus: Sie lassen sich je nach Kundenanforderung auch zu umfassenden Lösungen verbinden, um möglichst viele Sicherheitsaspekte einer mobilen Kommunikations-Strategie abzudecken. Sichere Geschäftsdaten, DSGVO-Konformität out-of-the-box und 100% BYOD-Tauglichkeit sind aber nur mit Container-Lösungen möglich.“