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Die neue Special Interest Group bietet VÖSI-Mitgliedern ab sofort Know-how zum Schutz von Informationen und in Bezug auf die DSGVO.
Anlässlich des fünften Jubiläums des Inkrafttretens der DSGVO hat der Verband Österreichischer Software Innovationen (VÖSI) eine neue Special Interest Group (SIG) zum Thema Datenschutz gegründet. Die Leitung der SIG übernimmt der auf Datenschutz spezialisierte Ziviltechniker Wolfgang Fiala, Geschäftsführer von DSGVO-ZT. Weitere Gründungsmitglieder sind Gerlinde Macho, MP2 IT Solutions, Heinz Tuma, InfraSoft Datenservice, und Nahed Hatahet, Hatahet Productivity Solutions, sowie Zivilingenieur Peter Gelber, DSGVO-ZT. Die SIG Datenschutz ist bereits die fünfte Gruppierung dieser Art innerhalb des VÖSI. Bereits bisher bestanden die SIGs WomenInICT, Safety & Security, Enterprise Architecture Management (EAM) sowie Accessibility in ICT.
Die SIG Datenschutz versteht sich vornehmlich als Serviceeinrichtung für VÖSI-Mitglieder. Sie sollen künftig beim Datenschutz allgemein, beim Auftragsverarbeiter-Vertrag, bei der Entwicklung von Standards für Technisch-Organisatorische Maßnahmen (TOMs) und für DSGVO Audits, bei Betroffenenrechten, Datenschutzvorfälle, datenschutzkonformer Software-Entwicklung, Schulung sowie bei der DSGVO-Zertifizierung unterstützt werden.
Erste konkrete Maßnahme ist die Ausarbeitung von Leitlinien im Bereich der TOMs. „So setzen wir einen wesentlichen Meilenstein für die zeitgemäße und nachhaltige Entwicklung von Software. Diese Standards werden wir dann den VÖSI-Mitgliedern zur Verfügung stellen. Damit wird sowohl die Compliance als auch die DGSVO-Sensibilisierung in den eigenen Betrieben bzw. in der entwickelten Software oder Dienstleistung wesentlich erleichtert“, ist Wolfgang Fiala überzeugt. Für den Herbst plant die SIG eine erste Veranstaltung zum Thema „Verhaltensregeln versus Zertifizierung“.