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Übernahme des Spezialisten für Endpoint Security stärkt Lösungsportfolio.
Der weltweit agierende Sicherheitsspezialist WatchGuard Technologies mit Sitz in Seattle, USA, übernimmt Panda Security – seines Zeichens Experte für Endpoint-Schutz – bekannt. Die Lösungen des in Spanien ansässigen Unternehmens sollen nach Abschluss der Akquisition ins Produktangebot von WatchGuard integriert werden. Ziel ist der Ausbau der bestehenden WatchGuard-Sicherheitsplattform.
Gemeinsame Sicherheitsplattform geplant
WatchGuard-CEO Prakash Panjwani kommentiert: „Unternehmen stehen heute einer immer herausfordernderen Bedrohungslandschaft gegenüber. Als wäre dies nicht schon genug, schüren auch der zunehmende IT-Fachkräftemangel und verschwimmende Grenzen im Hinblick auf Netzwerkperimeter die Nachfrage nach weitreichenden und gleichzeitig einfach bedienbaren Sicherheitslösungen. IT-Sicherheit auf Basis leistungsstarker Werkzeuge rückt auf der Agenda vieler Unternehmen und Reseller folglich weit nach oben. Durch die Zusammenführung der Unternehmen bieten wir unseren Kunden und Partnern künftig noch umfangreichere, qualitativ hochwertige und innovative Leistungsbausteine aus einer Hand. Kurzfristig besteht der Vorteil auf Kundenseite im erweiterten Portfolio rund um Endgeräteschutz, E-Mail-Security, Endpoint AV, Daten-Compliance, Patching und Verschlüsselung. Dieses ist zudem über die bekannten Umsetzungspartner zugänglich. Langfristig soll der Mehrwert über die spezifische Integration der verschiedenen Lösungen in das bestehende Angebot von WatchGuard nachhaltig erhöht werden.“ Auch Juan Santamaria Uriarte, CEO von Panda Security, zeigt sich äußerst positiv: „Wir sind begeistert, mit WatchGuard zu fusionieren, da dies unseren Kunden und Partnern ganz neue Möglichkeiten im Hinblick auf die Dimension und den Zugang zum Portfolio eröffnet. Jetzt gilt es, gemeinsam an einer Sicherheitsplattform zu arbeiten, die konsequent die Brücke zwischen Netzwerk und Endpunkt schlägt und bisher nie dagewesene Funktionalität bietet.“
Der Akquiseprozess unterliegt den üblichen Formalitäten, einschließlich der behördlichen Genehmigungen. Die Transaktion soll voraussichtlich im 2. Quartal 2020 abgeschlossen sein.