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Ricoh, einer der führenden globalen Hersteller im Printing-Bereich, entwickelt sich zum innovativen Player in Sachen Digital Work – und präsentiert sich selbst als sein eigenes, sehr anschauliches Testemonial für Business Transformation.
Foto: Ben Leitner/Ricoh
Daniel Tschudi, CEO Ricoh Austria & Switzerland, freut sich, dass Ricoh mit seiner eigenen Transformation den Kunden Lösungen bieten kann, um den Arbeitsalltag weiter zu vereinfachen.
Die Zahlen sprechen für sich: Das Geschäftsjahr 2023 endete für Ricoh Austria Ende März 2024 mit einem Umsatzplus von über 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die weitaus größten Steigerungen verzeichneten dabei digitale Services wie die Geschäftsfelder Business Process Services und Application Services – sie konnten mit 168 Prozent ein beeindruckendes Umsatzplus verzeichnen, gefolgt von Communication Services mit einem Umsatzwachstum von 148 Prozent.
Das Plus kommt nicht von ungefähr. Denn mit den steigenden Umsätzen gehen auch wachsende Investitionsbudgets Hand in Hand … und umgekehrt. Auf globaler Ebene investierte der japanische Ricoh-Konzern im Finanzjahr 2023 ca. 640 Millionen Euro – und damit über 2 Prozent mehr als im Finanzjahr davor. Für strategische Investments stehen im Finanzjahr 2024 rund 590 Millionen Euro zur Verfügung. Dass man sehr strategisch investiert, zeigen mehrere interessante Akquisitionen, die im letzten Jahr getätigt wurden, zuletzt mit der Natif.ai in Deutschland, einem Software-Start-up für fortschrittliche KI-Technologie. Solche Akquisitionen zeigen auch deutlich die künftige Richtung an.
Die steigende Nachfrage nach digitalen Services hat Ricoh schon frühzeitig, vor den meisten Marktbegleitern im klassischen Print-Segment, erkannt und sein Angebot dementsprechend nach den sich ändernden Kundenbedürfnissen ausgerichtet, weiterentwickelt und diversifiziert. Das soll nun weiter massiv ausgebaut und verstärkt werden.
„Es freut mich sehr, dass wir bei Ricoh Austria speziell in den neueren digitalen Business-Bereichen ein massives Wachstum erzielen konnten“, sagt Daniel Tschudi, CEO Ricoh Austria & Switzerland. „Das zeigt, dass wir mit unserer Transformation auf dem richtigen Weg sind, um unseren Kunden und ihren Mitarbeitenden mit unseren Lösungen den Arbeitsalltag weiterhin zu vereinfachen.“
Genau diese Mitarbeitenden stehen auch im Fokus der neuen Ricoh Kampagne „Let People Succeed“, die die Menschen und ihre Arbeit ins Zentrum stellt. „Ziel ist es, Produkte und Lösungen anzubieten, die sich auf den Nutzen für die Mitarbeitenden konzentrieren und ihnen ihre Arbeit erleichtern“, bringt es Renate Kammerer, Marketing Director Ricoh Austria & Switzerland, auf den Punkt. „Je mehr Freude Menschen bei ihrer Arbeit empfinden, umso erfolgreicher können sie darin sein.“
v.l.n.r. Christoph Hnup, Executive Sales Director Ricoh Austria, Renate Kammerer, Marketing Director Ricoh Austria & Switzerland, Thomas Haas, Manager Demand Marketing Ricoh Graphic Communications, Ricoh Europe, Daniel Tschudi,
CEO Ricoh Austria & Switzerland (Foto: Ben Leitner/Ricoh)
Dass man ganz bewusst schon früh die eigene Digitale Transformation gestartet hat, ist umso bemerkenswerter, als das traditionelle Kerngeschäft zugleich ebenfalls sehr erfolgreich läuft, etwa das Geschäft mit Multifunktionsprintern (MFPs) – wie die Marktanteile der A3-MFPs im ersten Quartal 2024 klar zeigen. Dort nimmt Ricoh mit über 37 Prozent den ersten Platz ein. Für Christoph Hnup, Executive Sales Director bei Ricoh Austria, wird dabei die Weiterentwicklung von MFPs zu einem digitalen Tor zum hybriden Arbeitsplatz deutlich: „MFPs sind weit mehr als reine Drucker- oder Kopiergeräte – sie entwickeln sich mit vor- und nachgelagerten Workflows immer mehr zum Kommunikationshub, der die Mitarbeitenden in Zeiten des hybriden Arbeitens untereinander vernetzt.“
Auch in anderen Print-Bereichen reüssiert der japanische Technologieführer. Auf der drupa, der weltgrößten Fachmesse für die Druckindustrie, die seit Beginn der Corona-Pandemie heuer Anfang Juni wieder zum ersten Mal stattfand, sorgte Ricoh für Awareness, indem man den eigenen Messestand zu einem multimedialen „Henkakuversum“ machte. Das japanische „Henkaku“ steht – um einiges weniger sperrig als im Deutschen – für transformative Innovation. „Das Henkakuversum war ein perfekter Aufhänger, um den Kunden unsere virtuelle Präsentationsumgebung vorzustellen“, resümiert Thomas Haas, Manager Demand Marketing Ricoh Graphic Communications bei Ricoh Europe. Highlights waren dabei die Weltpremiere des Inkjet-Farb-Rollendrucksystems Ricoh Pro VC80000 sowie die erste öffentliche Vorstellung des Ricoh Pro Z75-Bogendrucksystems in Europa. Und mit 100 konkreten Vertragsabschlüssen – nicht Maschinen – war die drupa 2024 für Ricoh nicht nur eine imageträchtige, sondern auch eine wirtschaftlich sehr erfolgreiche Messe. Und eine, die zugleich auch aufgezeigt hat, wie die innovative, wirkungsvolle Verbindung von Digital und Analog aussieht.