Das Trendthema „Blockchain“ stand im Zentrum eines hochkarätig besetzten Events.
Foto: IVM
Uwe Schimon, IVM, Anita Posch, PoshMedia, Oliver Gahr, IBM, und Walter Hanus, IVM (v.l.)
Kaum eine Technologie wird im Moment so intensiv diskutiert wie die Blockchain. Dass die Technologie das Zeug hat, zu einem wertvollen Tool für Wirtschaft und Gesellschaft zu werden, steht außer Frage. Beim Blockchain Brunch, der Mitte Mai in der Pyramide Vösendorf über die Bühne ging, ging es um die Fragen, warum das so ist und wie die Technologie eigentlich funktioniert. Bleibt es beim Hype oder kommt eine echte Revolution?
Nach der Begrüßung durch Walter Hanus, CEO des Veranstalters
IVM Technical Consultants, kritisierte Oliver Gahr, IBM Program Director für Innovation & Emerging Technology: „Der Begriff ‚Blockchain‘ verbrennt sich. Er bedeutet aktuell alles und nichts.“ Die Technologie löse eines der grundlegenden Probleme der Digitalisierung, in dem es Vertrauen erzwingt. „Blockchain entkoppelt Silos und lässt Systeme miteinander kommunizieren“, so Gahr.
Autorin Anita Posch, PoshMedia, hielt fest, dass Blockchain „mehr als Bitcoin“ sei. Die Technologie sei unter anderem Basis für „Smart Contracts“, die Verträge digital abbilden und deren Durchsetzung automatisieren, beispielsweise bei Service Level Agreements.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag von Uwe Schimon, Head of Software TestCenter bei IVM, der das „digitale Vetrauen mittels Blockchain“ in den Fokus rückte.