Nagarro unterstützt Unternehmen darin, die Komplexität ihrer Innovationsaufgaben zu lösen – mit Expertenpower, Technologiekompetenz und vor allem auf Augenhöhe mit den Kunden und ihren Bedürfnissen.
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Lokale Kompetenz mit internationaler Stärke: Der Beratungs- und Softwaredienstleister ANECON schließt sich der Nagarro-Gruppe an
Seit Anfang des Jahres tritt
Nagarro Österreich mit geballter Kraft auf: Der rund 150 Mitarbeiter starke Beratungs- und Softwaredienstleister ANECON gliederte sich nach 20 Jahren heimischer Erfolgsgeschichte in die internationale
Nagarro-Gruppe ein. Beide Unternehmen bestätigen damit ihre Strategie für die Zukunft, in der ein breites Angebot, Top-Expertenwissen, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit eine wesentliche Rolle spielen. „Nur wer die nötige Themen-Breite und -Tiefe mitbringt, kann Digitalisierungsprojekte in ihrer ganzen Vielschichtigkeit betreuen“, ist ANECON Mitgründer und nun Nagarro Geschäftsführer Hannes Färberböck überzeugt. Die Zusammenlegung der lokalen Kompetenzen von Nagarro und ANECON ist ein starker Footprint für die Zukunft: Auf der einen Seite das starke Innovations- und Technologie Know-how durch internationale Experten-Teams, auf der anderen Seite das etablierte Wissen rund um Software-Engineering, -Testing bzw. Testautomatisierung.
Optimal aufgestellt für Umsetzung von Digitalisierungslösungen.
Um für Unternehmen Szenarien von Assis-ted Reality bis IoT, von Analytics bis hin zum Fundament der Cloud-Services zu entwickeln und zu realisieren, muss man Innovation verstehen und gleichzeitig in die Untiefen der Technologien, der Software-Materie und Development-Welten vordringen. In einer gut vernetzten globalen Aufstellung kann Nagarro dieses Spektrum ebenso flexibel wie profund liefern. 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in weltweit über 25 Büros, ein eigenes R&D-Team aus rund 120 Experten, 12 Centers of Excellence – von Agile über Cloud, DevOps oder Mobility bis hin zu Deep Learning – und 200 Experten in Österreich: Der IT-Dienstleister betreut Kunden auf der ganzen Welt bei der agilen Umsetzung komplexer Digitalisierungslösungen. Der Innovationslevel der lokalen Teams ist dabei anspruchsvoll, aber von individuellem und realitätsnahem Denken geprägt. „Wir verstehen uns als Brückenkopf. Die Transformation umfasst viele Zahnräder, die wir schrittweise in machbare Projekte für unsere IT-Entscheider umsetzen“, so Nagarro Geschäftsführer Damianos Soumelidis. Den Kunden steht dabei das starke Know-how in Österreich als auch das globale Ressourcen-Netzwerk zur Verfügung. „Wir haben die richtige Größe, um anspruchsvolle Projekte umzusetzen, aber können trotzdem agil bleiben und behalten den persönlichen Draht zum Kunden – ein für uns besonders wichtiges Asset in der erfolgreichen Umsetzung“, so Soumelidis weiter. Das Portfolio der Nagarro-Gruppe wird so zum Perfect Match für Unternehmen, welche durchgängige Themen-, Branchen- und Technologiekompetenz für ihre Digitalisierung suchen.
Wesentlich für den Erfolg des Nagarro Modells ist, dass das Zusammenspiel von off- und on-site Teams in einem für den Kunden passenden Mischungsverhältnis und ohne Brüche im Betreuungsverhältnis gelingt. „Bei der Evaluierung und immer wenn Agilität oder intensive Abstimmungen gefordert sind, beispielsweise wie bei einem Proof-of-Concept, sind wir mit lokalen Teams im Einsatz“, erklärt Damianos Soumelidis. „Für unsere Kunden sind wir ein Trusted Advisor und diese Rolle nehmen wir sehr ernst. Es geht nicht nur um das Schreiben von Code oder technischer Spezifikationen. Genauso wichtig ist es, dass wir den Business Kontext, in dem sich unser Kunde bewegt, verstehen“, ergänzt Hannes Färberböck.
Flexibilität trotz Expertenmangels.
Expertise ist keine Frage der Geographie: Der dem Geschäftsmodell zugrundeliegende Hybrid Shoring-Ansatz ist bereits über viele Jahre eingespielt und Teil der Erfolgsgeschichte. Durch die Kollaboration in hybriden on- und off-site Teams können Projekte bis zu 70 Prozent schneller besetzt werden als mit lokalen Recruiting-Maßnahmen. Gerade in der aktuellen Zeit des massiven IT Expertenmangels in Europa liefert Nagarro Spezialisten in nahezu einzigartiger Flexibilität. Geographisch umfasst das Unternehmen zwar 25 Niederlassungen von New York bis Singapur, doch de facto sind diese Grenzen in der Projektumsetzung irrelevant. Sämtliche Schritte werden über alle Grenzen hinweg aus einer Hand geliefert, die Begegnung erfolgt auf inhaltlicher Ebene und auf Augenhöhe durch Expertise.
70 Prozent halten Hybrid Shoring für mögliches Zukunftsmodell.
Dass die heimische IT-Branche diese Optionen benötigt, zeigt eine jüngst vom Marktforschungsunternehmen IDC durchgeführte Umfrage. Österreichische IT-Entscheider wurden darin um ihre Einschätzung zu Technologien und Hürden gebeten. Das Ergebnis: Mit Expertenmangel rechnen die CIOs in nahezu allen Digitalisierungsthemen wie Big Data, Cloud, Machine Learning, Cognitive, Augmented und Virtual Reality. Der Großteil der Befragten hält die interne Weiterbildung und Anstellung von Fachkräften zwar für zielführend. Gleichzeitig schätzen aber mehr als 70 Prozent Hybrid-Shoring als interessante Lösungsvariante ein. Aus der Umfrage lässt sich also deutlich der Konflikt der Entscheider zwischen Wunsch und Wirklichkeit ablesen. Hervorragend qualifizierte Leute sind Notwendigkeit für den Fortschritt, jedoch aufgrund der Kosten, des allgemeinen Fachkräftemangels und der geforderten Flexibilität nicht immer intern realisierbar.
Everything connected: Digitalisierung aus allen Blickwinkeln.
Dass Assisted Reality absolut kein Science-Fiction Konzept mehr ist, sondern in naher Zukunft das Arbeitsleben in vielen Branchen bereichern wird, zeigte sich vielerorts. Geht es etwa um komplexe Lösungen in der Logistik, im Finanzwesen oder für Produktionsbetriebe, kann Nagarro internationale Best Practices, fertige Projektmodelle und vertikale Expertenteams heranziehen. Selbiges gilt auf technologischer Ebene. Die Nagarro-Gruppe arbeitet global eng mit Technologiepartnern wie Amazon, Google, Microsoft, Salesforce u.v.m. zusammen. In dedizierten Centers of Excellence werden internationale Kooperationen geschlossen, Komponenten entwickelt und Szenarien getestet. Damit können PoCs binnen weniger Wochen umgesetzt werden und die time-to-market für Projekte verkürzt sich deutlich. Ein Beispiel liefert Nagarro für „Industrial IoT“, wo typischerweise Automatisierungs-Lösungen und Plattformen für den Produktionsbetrieb entwickelt werden. Nagarro betrachtet die jeweiligen Aufgabenstellungen der Digitalisierung ganzheitlich: Beim „Connected Worker“ werden verschiedenste handsfree Anwendungen, wie z.B. Smart Glasses, miteinbezogen oder es wird der Blickwinkel der Kunden-erlebniswelten – Stichwort „User Experience“ – betrachtet.
Foto: Nagarro
Kasten: „CARING“ als Unternehmenskultur
CARING wird bei Nagarro großgeschrieben und steht dabei für die 7 Werte, denen man sich verschrieben hat: customer-centric, agile, responsible, intelligent, non-hierarchical, global und als siebenter Wert caring. Das Miteinander und der Teamspirit stehen im Vordergrund, Grenzen verschwimmen zwischen den Ländern und internationale Projektteams setzen gemeinsam zahlreiche spannende Kundenprojekte um, wie z.B. Projekte bei Andritz, Lufthansa, A1 Telekom, Post, ÖBB oder Verbund. Für Nagarro ist diese agile Umsetzung komplexer Digitalisierungslösungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil und zollt ein in das Unternehmensmotto „Thinking Breakthroughs“.
„Die Zukunft der IT ist Individualisierung, AI hat Effekte auf jeden und Blockchain ändert echt alles!”: Dass es wichtig ist, sich mit der „Zukunft der IT“ auseinanderzusetzen, zeigte auch das mit über 100 Gästen gut besuchte Nagarro Expertenfrühstück, bei welchem sowohl Futurist Dietmar Dahmen als auch 4 spannende Lightning Talks österreichischer Unternehmen Einblicke in die eigene digitale Transformation gaben.