Kunden können bei Merkur, Hartlauer und Mpreis mit Smartphone-App bezahlen.
Foto: Veropay
Klaus Pollhammer (Vorstand Merkur), Antonija Antunovic (Bereichsleitung Kassa / Concierge Merkur) und Michael Suitner (Geschäftsführer Secure Payment Technologies) (v.l.) demonstrieren die Zahlungsapp VeroPay
VeroPay ist nun flächendeckend mit österreichischen Girokonten kompatibel. Mit der Zahlungstechnologie für den stationären Handel lassen sich nun Einkäufe in Merkur-Märkten, Hartlauer-Geschäften und der Tiroler Handelskette Mpreis per Smartphone-App bezahlen.
Die Zahlung erfolgt über das Bankkonto des Anwenders. Kunden der Handelsunternehmen müssen sich lediglich auf der Website des Anbieters anmelden und die App auf ihr Smartphone laden. Nach Eingabe des persönlichen PIN-Codes wird ein Strichcode am Display des Smartphones angezeigt. Sobald der Strichcode von der Scanner-Kasse gelesen wird, ist der Einkauf bezahlt und der Bezahlcode verbraucht. VeroPay überträgt nur eine anonymisierte Identifikationsnummer an das Rechenzentrum, sensible Daten werden nicht auf dem Smartphone gespeichert. Die Anwendung ist außerdem durch einen PIN-Code und durch Einkaufslimits geschützt.
Mit dem landesweiten Rollout geht auch die Umbenennung der App in VeroPay einher. Zuvor war die Zahlungstechnologie seit etwa einem Jahr unter dem Namen „Secure Shopping“ in den Filialen des Tiroler Lebensmittelhändlers Mpreis im Einsatz.
Michael Suitner, Erfinder der Technologie und Geschäftsführer des Anbieters Secure Payment Technologies: „Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv an der Weiterentwicklung der App gearbeitet. Jetzt fokussieren wir uns stark auf den Ausbau der Kooperationen, damit Anwender bald überall bequem mit dem Smartphone bezahlen können.“ Die App ist für iOS und Android verfügbar. Unterstützt wird das Unternehmen beim flächendeckenden Ausbau der Bezahl-App vom Austria Wirtschaftsservice mit einer sechsstelligen Seedfinanzierung aus den Mitteln des Wirtschaftsministeriums.