Neue PageWide- und LaserJet-Modelle bieten unter anderem ein Cloud-basiertes Servicetool.
HP kündigte kürzlich ein umfangreiches Portfolio an A3-Multifunktionsgeräten (MFPs) an, darunter drei PageWide- und 13 LaserJet-Geräteplattformen. Insgesamt werden 54 verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Endverarbeitungsoptionen erhältlich sein, darunter integrierte Ausgabeeinheiten mit Hefter, externe Ausgabeeinheiten mit Hefter für hohe Seitenvolumen, Locher und Broschürenfinisher.
Die PageWide-Architektur bietet günstigen Farbdruck, schnelle Druckgeschwindigkeiten sowie einen niedrigeren Energieverbrauch als vergleichbare Laserdrucker. Die Geräte sind zudem mit nur drei Wartungskomponenten einfach zu servicieren. Die Drucker und Multifunktionsgeräte bieten Druckgeschwindigkeiten zwischen 40 und 60 Seiten pro Minute. Die PageWide Pro Geräte werden ab Frühjahr 2017 verfügbar sein, die PageWide Enterprise Geräte ab Herbst 2017.
Die LaserJet Managed MFPs werden als Multifunktionsgeräte für Farb- oder Schwarzweißdruck und mit Druckgeschwindigkeiten zwischen 22 und 60 Seiten pro Minute erhältlich sein. Sie bieten Wartungskomponenten mit langer Lebensdauer sowie kurze Reparaturzeiten und werden ebenfalls ab Frühjahr 2017 verfügbar sein.
HP stellte zudem die „Smart Device Services“ vor. Dieses Set von Cloud-basierten Tools und gerätebasierten Analysefunktionen verbessert das Service-Konzept des Anbieters. Es erkennt und diagnostiziert Wartungsbedarf und minimiert damit Ausfallzeiten. Beispielsweise kann mit diesem Servicekonzept vorhergesagt werden, wann ein Teil gewartet werden muss, bevor es ausfällt. Zudem wird der verfrühte Austausch von Tinte oder Toner vermieden.
Smart Device Services (SDS) unterstützt die neuen A3 LaserJet sowie PageWide-Plattformen. SDS ist zudem mit bereits erhältlichen HP Druckern und Multifunktionsgeräten mit FutureSmart Firmware kompatibel.
Die Drucksicherheit war laut HP bei der Entwicklung der neuen A3-MFPs ein wichtiges Kriterium. Die Geräte bieten moderne Sicherheitsfunktionen, darunter Sure Start (BIOS-Schutz), Erkennen von Manipulationen im Betriebsmodus durch eine systeminterne Speicherüberwachung und Whitelisting (Integritätsprüfung für Firmware).