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Mario Günter, Geschäftsführer der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe erläutert die Gründe für die Absage.
„Die Entscheidung, den DSAG-Jahreskongress abzusagen, ist uns nicht leicht gefallen“, sagt Mario Günter. Jedes Jahr aufs Neue sei die Veranstaltung ein wichtiger Anlaufpunkt für Unternehmens- und Branchenvertreter, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends im SAP-Umfeld zu informieren und auszutauschen. „Als Veranstalter haben wir jedoch unseren Mitgliedern sowie allen Teilnehmern und Ausstellern gegenüber eine Verantwortung.“
Vielen DSAG-Mitgliedern ist das Reisen unternehmensseitig noch auf unbestimmte Zeit untersagt, was die DSAG ebenfalls in ihre Entscheidung habe einfließen lassen, so Günter weiter. Insgesamt sei die Verunsicherung in der Community groß und somit das Umfeld zur Durchführung des Kongresses in diesem Jahr nicht gegeben. „Die eingehenden Rückmeldungen aus dem Kreis der DSAG-Funktionsträger, -Mitglieder und -Partner bestärken uns in dieser schwierigen Entscheidung“, erklärt der DSAG-Geschäftsführer.
Mit einem rein virtuellen Angebot könne man dem Anspruch des Jahreskongresses nicht gerecht werden, sagt Günter weiter: „Der direkte Austausch vor Ort und das persönliche Netzwerken macht den DSAG-Jahreskongress zu etwas Besonderem. Daher wird der DSAG-Jahreskongress auch nicht in virtueller Form stattfinden.“ Für dieselbe Kalenderwoche des ursprünglich geplanten Kongresses (KW 42 2020) werde nun ein neues Format erarbeitet.