Die Wiener Unternehmen wurden von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky für ihre Bemühungen rund um die Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Foto: Frank Helmrich
David Farar, Patricia Danzinger und Gregor Herzog von GS1 Austria, der Wiener Stadtrat Jürgen Czernohorszky und Gerd Marlovits von EDITEL Austria (v.l.n.r.)
Der Standardisierungsspezialist GS1 Austria und dessen Tochterunternehmen EDITEL, IT-Dienstleister für Elektronischen Datenaustausch (EDI), sind zum ersten Mal vom Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky als „OekoBusiness Wien“ ausgezeichnet worden. Damit ehrt die Stadt Wien Betriebe, die sich besonders für umweltfreundliches und soziales Wirtschaften engagieren. GS1 Austria und EDITEL haben es innerhalb kürzester Zeit geschafft, ein Bündel umweltfreundlicher Maßnahmen in den Bereichen Ressourcenschonung, Mehrweg und Mobilität einzuführen.
„Die erstmalige Auszeichnung von OekoBusiness Wien ist ein wichtiger Meilenstein unserer Mission in Richtung ‚Green Company‘. Sie ist aber keine einmalige Sache, sondern ein langfristiges Projekt bei uns“, freut sich Gregor Herzog, Geschäftsführer von GS1 Austria. Der Standardisierungsspezialist hilft Unternehmen dabei, Geschäftsprozesse entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette effizienter, sicherer und nicht zuletzt nachhaltiger zu gestalten, etwa durch nachhaltigere Verpackungen, den Einsatz von Mehrweglösungen oder transparentere Lieferketten.
EDITEL sorgt mit seinen EDI-Lösungen (Electronic Data Interchange) dafür, dass papierbasierte Beschaffungsprozesse digitalisiert werden und Belege wie Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen in digitaler Form und maschinenlesbar übermittelt werden. Das reduziert nicht nur Personalaufwand und manuelle Fehler, sondern spart auch eine Menge Papier. „Mit unseren EDI-Lösungen schaffen wir eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Umwelt. Da müssen wir natürlich auch als Unternehmen selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Wir setzen uns dafür ein, dass nachhaltiges Wirtschaften auch bei unseren Geschäftskunden zur Selbstverständlichkeit wird“, sagt Gerd Marlovits, Geschäftsführer von EDITEL Austria.
